Die Lunge
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Strukturanalyse und Differentialdiagnose II
Dies ist der zweite von fünf Teilen

 

 

 

2. nicht anatomisch klassifizierbare Lungenverdichtungen

2.1. diffuse fleckige Verdichtung

2.2. Große homogene Verdichtung

2.3. Lineare Verdichtung

2.4. Differentialdiagnose intrapulmonaler Verkalkungen

Zwischentest

Inhaltsverzeichnis des gesamten Kapitels Strukturanalyse und Differetialdiagnose


Stichwortverzeichnis:

A

B

C

D

E

F

G

H

I

J

K

L

M

N

O

P

Q

R

S

T

U

V

W

X

Y

Z

De- und Rekompensation

 

 

 

 

kardiale Stauung

 

 

 

 

 

 

2. nicht anatomisch klassifizierbare Lungenverdichtungen

2.1. diffuse fleckige Verdichtungen

Diffus über beide Lungenhälften verteilte unscharfe Fleckschatten (durch flüssigkeitsgefüllte Alveolen = alveoläres Ödem) deuten darauf hin, daß eine systemische Ursache statt einer lokalen vorliegt.

Das Herzversagen ist der häufigste Grund für ein solches alveoläres Ödem (Lungenödem). Dem kardialen Lungenödem geht meist ein interstitielles Ödem mit netzartiger (retikulärer) Zeichnung voraus. Das Lungenödem ist oft schmetterlingsflügelartig um beide Hili angeordnet. Die Ursache dieses Ödems ist neben der Klinik zu erkennen an weiteren

radiologischen Zeichen der Herzinsuffizienz:
  • Kerley-B-Linien sind Zeichen des Ödems der interlobulären Septen und, bei häufigen Rezidiven oder chronischem Verlauf, der nachfolgenden Fibrose.
  • die Oberlappengefäße sind verdickt durch eine Blutumverteilung nach kranial ("Kranialisation")
  • Manschettenphänomen: axial getroffene Bronchien zeigen eine unscharfe Wandverdickung
  • durch Querschnittszunahme der großen zentralen Venen verbreitert sich das Mediastinum
  • Pleuraergüsse (Flüssigkeit im Pleuraspaltraum), die oft in die Lappenspalten "einspringen"
  • das Herz ist vorwiegend linksvergrößert.

Das kardiale Ödem ist lageabhängig. Ruht der Patient vorwiegend auf einer Seite, erscheint es einseitig. Weitere Ausnahmen von der gleichmäßigen Verteilung des kardialen Ödems kommen vor (10%).

Ödem beim Lungenemphysem: zwischen den erweiterten Lufträumen (Bullae) sind die Blutgefäße vermindert, sodaß weniger Ödemflüssigkeit gebildet wird. Das Ödemmuster ist fleckig aufgelockert;

Ödem bei Lungenembolie: bei fehlender Zirkulation entsteht kein Ödem. Es kommt aber oft zu einem Blutaustritt ins Gewebe, was seinerseits zu fleckigen Verdichtungen führt.

 

 

 

Ertrinkungs-Unfall

 


Aspirationsödem

 

ARDS

 

 

Andere Ödem-Ursachen sind:

toxische Gase, z.B. Stickoxyd bei Siloarbeitern

Ertrinkungsunfall
  • hypoxischer Kapillarschaden tritt bis zu zwei Tage verzögert auf
Fremdkörperaspiration (hypoxischer Kapillarschaden, keine Entzündung, trotz des Namens "Aspirationspneumonie"!)

intravenöse Narkotikagabe (Morphin, Heroin, Methadon)

ARDS (Adult Respiratory Distress Syndrome, Schocklunge): Kapillarschaden.

Im Gegensatz zum kardialen Ödem -

  • bleibt das fleckige Verdichtungsmuster bestehen und
  • geht nach Tagen bis Wochen in ein netziges Muster über.

nach Wiederbelüftung einer Atelektase verbleibt oft noch ein

  • fleckiges Ödem für einige Tage

Bronchopneumonie

Viruspneumonie

 

Akute Entzündungen können diffuse fleckige Verdichtungen im Thoraxbild hervorrufen:

Bronchopneumonie (die Bronchuswandulzera einer (radiologisch nicht sichtbaren) Bronchitis brechen in die benachbarten Alveolen ein und füllen sie mit entzündlichem Schleim):
  • ihr Verteilungsmuster ist meist asymmetrisch, das des kardialen Ödems meist symmetrisch. Wegweisend sind die Klinik mit Fieber, eitrigem Sputum und die Leukozytose.

Viruspneumonien, wenn sie einen heftigen (fulminanten) Verlauf nehmen bei immungeschwächten Patienten.

.

Diffuse fleckige Verdichtungen können im Thoraxübersichtsbild lange bestehen bleiben (chronisch sein), zB. Lymphom-Infiltrationen.

 

Lymphangiosis carcinomatosa

 

Hypersensitivitäts pneumonie

COP

 

Histiozytosis X

 

tree in bud
bei Tb

Bronchopneumonie

Bronchiektasen

Silikose

Miliartuberkulose

 

Im HRCT können fleckige Inhomogenitäten als unscharfe Knötchen erkennbar sein. Knötchen können danach differenziert werden, ob sie

Differentialdiagnose der Knötchenverteilung im HRCT
keine Pleuraknoten
Pleuraknoten

zentrilobuläre Verteilung

perilymphatische Verteilung

diffuse Streuung
"randomly"

von der Pleura distanziert

fleckig, vorwiegend subpleural, peribronchovaskulär oder septal

diffus und uniform, keine Prädelektionsorte

 ohne "Blütenzweig", Wattebausch-ähnlich:
Hypersensitivitätspneumonie,
endobronchialer Tumor,
Sarkoidose,
Silikose,
Anthrakose,
Lymphangiosis carcinomatosa
Miliartuberkulose,
miliar gestreuter Pilzbefall,
miliar gestreute Metastasen

mit "Blüten-zweig" 
Krankheiten der Luftwege und der Gefäße:
TBC,Bronchopneumonie,
zystische Fibrose,
Bronchiektasen
modifiziert nach WEBB

 

 

 

Amiodaron-Fibrose

 

 

 

Alveolarproteinose

 

 

Milchglastrübung

 

kardiale Stauung

 

 

Differentialdiagnose erhöhter Dichte im HRCT:
- Fibrose
- Hypersensitivitätspneumonie
- chronische eosinophile Pneumonie
- COP
- Alveolarproteinose
- DIP
- Lungenödem
 
Differentialdiagnose diffuser Milchglastrübung:
- Alveolitis
- Fibrose (mit Traktionsbronchioloektasen, aber nicht obligat) ; siehe Beispiel unten.
- interstielles Ödem (mit verstärkten septalen Linien)
 
Differentialdiagnose fleckiger Dichtedifferenzen (Mosaikperfusion), bei geringem Vorkommen Normalbefund):
- chronische Embolie (dicke Gefäße; daneben dünne Gefäße in dunklen Arealen), d.h. "vasogene" Dichtedifferenz
- Bronchiolitis obliterans, d.h. "bronchogene" Dichtedifferenz
 

Differentialdiagnose geographischer Dichtedifferenzen (Mosaikperfusion)

Unterschied zum dichteren Gebiet bei Exspiration:
bronchogene
Mosaikperfusion
verstärkte Unterschiede (air trapping)
vasogene
Mosaikperfusion
proportionale Zunahme in beiden Gebieten

Pleuraerguß

 

 

Lappenspalt Erguß

 

 

subpulmonaler Erguß

 

 

 

Milchglastrübung

Fibrose

 

 

2.2. Große homogene Verdichtung

Große homogene nicht rundherdartige Schatten können durch einen ausgedehnten oder abgekapselten Pleuraerguß oder durch ein Infiltrat hervorgerufen werden.

Radiologische Zeichen des Pleuraergusses:
  • am stehenden Patienten homogene basale Verdichtung
  • Ausrundung an der seitlichen und hinteren Thoraxwand (Meniskuszeichen)
  • die Lappenspalten werden verbreitert, wenn der Erguß in sie hineingelaufen ist

beim liegenden Patienten
  • läuft der Erguß nach kranial aus.
  • Die Verschattung blaßt von kaudal nach kranial ab.
    DD Infiltrat ( intrapulmonale Verdichtung). Die Alveolen sind mit Flüssigkeit gefüllt, deshalb:
  • watteartige, wolkige, ineinander übergehende Verdichtungen.
  • meist Pleuraverbreiterung laterokaudal
  • positives Bronchopneumogramm.
  • die Verdichtungen sind durch Lappenspalten begrenzt.

- abgekapselter Pleuraerguß im Lappenspalt:
  • spindelförmige oder runde tumorähnliche Verdichtung, die mit Resorption des Ergusses verschwindet: "vanishing lung tumor"

- subpulmonal (unter der Lungenbasis, und nur dort, nicht die Thoraxwand hochziehend):
  • kein Meniskuszeichen. Verschattung parallel zur Zwerchfellkurvatur: täuscht Zwerchfellhochstand vor
  • Zwerchfellkuppel manchmal exzentrisch nach lateral gelegen
  • links Distanzierung der Magenblase von der Lungenbasis um mehr als 2 cm,
  • rechts kaum diagnostizierbar. Weiterführende Untersuchungen: Sonographie oder Aufnahme in Rechtsseitenlage und horizontalem Strahlengang.

- an der Thoraxwand:
  • meist dorsal gelegen, daher unscharfer paravertebraler oder scheinbar hilärer Schatten im p.a.-Bild
  • im Seitenbild scharf markiert mit an der Thoraxwand auslaufenden Rändern.


Flächige Verdichtungen im HRCT

Flächige Muster treten im CT als Milchglastrübung oder als fein- bis grobpoorige Verdichtung auf. Bei Milchglastrübungen ist die Parenchymdichte erhöht, die bronchovaskulären Strukturen werden aber noch erkannt. Milchglastrübungen treten bei frühen interstitiellen und alveolären Entzündungen auf. Schwammartige oder wabige periphere Verdichtungen (Wabenlunge, honey combing) sind das Endstadium einer Fibrose.

 

kardiale Stauung

 

interstitielle Pneumonie

 

Lymphangiosis carcinomatosa

 

 

 

 

 

 

Wabenlunge

 

 

 

 

 

 

 

 

2.3. Lineare Verdichtung

Feine Netzzeichnung und Haarlinien

Es handelt sich um eine Linienzeichnung und Netzzeichnung mit nicht sehr harten Kontrasten. In den Zwischenräumen erscheint die Lunge normal. Die feinen Linien und Netze halten sich nicht an das Gefäßmuster. Es handelt sich um eine Verdickung des Interstitiums mit entsprechender linearer bis retikulärer Zeichnung:

- akute und chronischer Stauung verursachen verdickte interlobuläre Septen (Kerley-B-Linien)
- Lungenödem: zeigt im Frühstadium eine retikuläre Zeichnung.
DD: nach Zeichen der kardialen Dekompensation suchen (Linksherzvergrößerung, verdickte Oberlappengefäße, Manschettenphänomen, verbreiterter "vascular pedicle", Erguß, Kerley-Linien). Andere Ursache z.B. Volumenüberlastung durch Infusionen, bei Nierenversagen, durch Eiweißmangel bei Zirrhose
- akute interstitielle Pneumonie wie Pneumocystis carinii Pneumonie, Mycoplasmenpneumonie (klinisch Fieber, Grippesymptomatik; das Röntgenmuster ändert sich kurzfristig im Laufe weniger Tage, z.B. zu Fleckschatten.
- Lymphangiosis carcinomatosa: die Tumorzellinfiltration verdickt die Lymphgefäße und staut sie auf. Meist beidseitig bei Karzinomen der Mamma, des Gastrointestinaltraktes und der Lunge. Bei Bronchialkarzinomen kommt es oft zur einseitigen Ausbildung von dem im Hilus liegenden Tumor aus.
- chronische entzündliche Krankheiten die zu einer Fibrose führen können, wie Sarkoidose (oft mit Hiluslymphknotenvergrößerung) oder Histiozytosis X
- Kollagenkrankheiten wie rheumatoide Arthritis (oft mit Pleuraergüssen oder Pleuraverdickungen) oder Sklerodermie (oft mit fleckigen Infiltraten, durch Aspiration)
- fibrosierende Alveolitis

Grobe Netzzeichnung (Wabenlunge)

Es handelt sich um eine Netzzeichnung mit harten Kontrasten. Im Gegensatz zu der "feinen Netzzeichnung" befindet sich in den Zwischenräumen kein Lungengewebe mehr; es sind wabige, luftgefüllte Räume. Die Wabenlunge entsteht durch Gewebezerstörung mit schrumpfenden Narbensträngen. Im Gegensatz hierzu handelt es sich z.B. beim Emphysem um eine Lungenzerstörung ohne Narbenstränge. Abzugrenzen von dieser groben Netzzeichnung sind Band- oder Streifenstrukturen, die von Bronchiektase (aufgeweiteten Bronchien) verursacht werden, z.B. durch ein schrumpfend heilendes Tuberkuloseinfiltrat.

Die Wabenlunge ist das Endstadium vieler Erkrankungen, die sich im Interstitium abspielen. Sie verursachen zunächst eine Zellinfiltration ins Interstitium und bewirken damit ein feinretikuläres Muster, bei Exsudation in die Alveole auch ein fleckiges Verdichtungsmuster. Die nachfolgende Vernarbung zerstört das Lungengewebe und es entstehen luftgefüllte Hohlräume zwischen Fibrosesträngen. Beispiele hierfür sind

- rheumatoide Arthritis
- Sklerodermie
- Hypersensitivitätspneumonie, (rezidivierende) bei bestimmten Medikamenten wie Nitrofurantoin, und Chemotherapeutika. Das zunächst entstehende feinretikuläre Muster geht nach Absetzen der Medikamente zurück. Erst bei wiederholten Ereignissen kommt es zur Fibrose.
- rezidivierende allergische Alveolitis (Farmerlunge, Vogelhalterlunge)
- Pneumokoniosen wie Silikose oder Asbestose
- Sarkoidose (Morbus Boeck): die interstitiellen Knötchen und Infiltrate werden im Endstadium ("Typ IV internationale Klassifikation") fibrotisch umgewandelt. Zur Abgrenzung gegen andere Krankheiten ist es hilfreich, wenn auf Verlaufsuntersuchungen eine zwischenzeitliche beidseitige Vergrößerung der Hiluslymphknoten beobachtet werden kann.
- Histiozytosis X (selten in den Unterfeldern)
- toxische Gase (Sauerstoff bei Langzeitbeatmung)
- idiopathisch Entzündungen wie UIP (usual interstitial pneumonia)

Mucozelen

 

Asbestfibrose

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Bandartige Verdichtungen (bis 10mm dick und mehrere cm lang):

- Lungennarben (Fibrosen), z.B. zur Zwerchfellkuppel laufend als Narben einer Pleuritis
- vorübergehender Restzustand eines Lungeninfarktes (Plattenatelektase)
- Segmentatelektasen, oft mit Septumverlagerung
- Mucozelen (sekretgefüllte Bronchien) hiluswärts zusammenlaufend, u.a. durch tuberkulöse oder karzinomatöse Stenose
- Bronchiektasen: senkrecht auf Lungenbasen, auch als Doppelkontur oder mit kleinen Spiegeln.
- arteriovenösen Shunts oder Lungensequester: verdickte Gefäßschatten von abnorm von der Aorta aus versorgtem Lungensegment).


Lineare Muster im HRCT:

- Grobe Stränge:

Zuweilen zieht sich bei Lungenfibrosen der Rand eines Lappens in der Nähe des Lappenspaltes spiralig zusammen (Kometenschweif, craw feet, Kugelatelektase). Dies findet sich häufig bei der Asbestose.
Eine Verdickung der Lappenspalten kann durch Fibrose, Erguß oder durch ein Mesotheliom verursacht sein.

Bei Fibrosen treten pleuraparallele Verdichtungslinien auf. Fibrosen sind oft dorsal gelegen. In Rückenlage des Patienten gehen sie manchmal in der physiologischen orthostatischen Verdichtung dorsal unter. Treten also orthostatische Verdichtungen auf, muß der Patient zur Abgrenzung der Verdichtung gegen Fibrosen auf den Bauch gelegt werden.

Irreguläre Grenzflächen zwischen Parenchym und bronchovaskulären Strängen können von der Sarkoidose oder der Lymphangiosis carcinomatosa verursacht sein. Letztere führt auch zu einem retikulären bzw. polygonalen Muster.

Bronchusverdickungen treten bei chronischen Entzündungen (z.B. Bronchiektasen) auf.

- Feine Linien:

intralobuläre x- oder y-förmige Zeichnung als Frühzeichen einer Fibrose, bei Asbestose, Lymphangiosis carcinomatosa, Sarkoidose.

interlobuläre Zeichnung, ebenfalls als erste diskrete Fibrosezeichen, bei Asbestose, Lymphangiosis carcinomatosa, Sarkoidose.


DD Kalkherde in der Lunge

Ghon-Herd: verkalkter tuberkulöser Primäraffekt,
Ranke-Primärkomplex: Ghon-Herd mit scholligen Verkalkungen der hilären Lymphknoten, hantelförmig durch Narbenstränge, die die beiden Herde verbinden,
Tuberkulöse Spitzenherde,
Tuberkulom: fleckig verkalkt oder bis pflaumengroße Rundherde.
Tuberculosis dissiminata densa: erbsgroße dichte Herde über allen Lungenfeldern,
Verkalkte Lungennarben nach karnifizierenden Pneumonien, Infarkten und Hämatomen,
Histoplasmose; oft mit verkalkten hilären Lymphknoten,
Varizellenpneumonie Kalkschatten diffus über allen Lungenfeldern, keine Hiluslymphknotenverkalkungen,
Parasitosen (Zystizerkose, Billharziose, Paragonimiasis, Urocephalus armliatus, Echinococcuszysten,
Sarkoidose: selten verkalkte Hiluslymphknoten,
Bronchiolith häufig mit Bronchiektasen vergesellschaftet,
Kavernolit,
Verkalkter Rundherd (Tuberkulome, Hamartome, Zysten, Metastasen, Karzinome),
Pulmonalarteriensklerose bei langjährigem pulmonalen Hypertonus.
Thrombembolie,
Hämosiderose: kleine Granulome in den Unterfeldern, entzündliche Reaktion auf kleine Parenchymblutungen,
Tuberöse Sklerose: erbsgroße schollige Kalkherde in den Unterfeldern.
Trachealbronchialknorpelverkalkungen bei alten Menschen.
Pneumokoniose (Eierschalenhilus).
Metalldichte Schatten und Kontrastmittelablagerungen, z.B. Quecksilber, Knochenzement nach Vertebroblastie, aspiriertes Barium
Metabolische Kalzifikation bei primärem und sekundärem Hyperpareiothysmus, hypervitaminose Sarkoidose, Kalziumtherapie.
Sklerodermie: miliare pulmonale Kalkherde.
Alveoläre Mikrolithiasis
Idiopathische pulmonale Ossifikation: vorwiegend bei älteren Männern, netzförmige Kalkeinlagerungen. Davon abzugrenzen sind Pleuraverkalkungen wie Pleuraschwarten nach Pleuritis, Empyem oder Hämatothorax, Pleuraplaques im Rahmen einer Asbestose, sowie Talkose.
 

 

 


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3.10.08