Die Lunge
im Netz
 
Sammlung Tumoren der Lunge

english version available (as of July 2001)

gutartige Raumforderungen

Pseudotumoren

solitärer Rundherd

Karzinoid

Bronchialkarzinom

Untersuchungstechniken
Tumorcharakteristik
Adenokarzinom
Plattenepithelkarzinom
Primärtumorbeschreibung
T1-, T2-Stadium
Thoraxwandinfiltration (T3)
Mediastinalinfiltration (T4)
Infiltration der mediastinalen Strukturen (T4)
regionäre LK-Metastasierung
(N1-3 -Stadium)
Fernmetastasen (M1-Stadium)
Hirn
Lymphangiosis carcinomatosa
Lunge
Leber
Pankreas
Niere
Nebenniere
Perikard
Knochen
Mamma
Trachea

therapiebedingte Veränderungen
Rezidiv


andere Tumoren im Thoraxbereich
(mediastinale Tumoren siehe dort)
(Mesotheliom siehe bei Pleuratumoren)
Lungenmetastasen allgemein
(Pleura und Thoraxwand siehe dort)
Lungenmetastasen verschiedener Tumoren:
Hodenteratom,
Kolonkarzinom,
Leiomyosarkom,
Magenkarzinom,
malignes Histiozytom,
Mammakarzinom,
Nierenzellkarzinom,
Osteosarkom,
Pankreaskarzinom,
Prostatakarzinom,
Rektumkarzinom,
Schwannom,
Speicheldrüsen Ca,
Uteruskarzinom
Zervix-Ca

Stichwortverzeichnis:

A

B

C

D

E

F

G

H

I

J

K

L

M

N

O

P

Q

R

S

T

U

V

W

X

Y

Z

gutartige Raumforderungen

Lehrbuchtext

großes benignes Fibrom in der Lingula. Thoraxübersicht und CT-Schichten. Glatte und scharfe Konturen charakterisieren einen gutartigen Tumor. Trotzdem darf diese Raumforderung nicht ohne histologische Abklärung bleiben.

Echinokokkuszyste rechts. Thorax in zwei Ebenen.

Chondrom perihilär rechts. Thorax in 2 Ebenen

Lipom im links dorsalen Randsinus. Lipome entwickelt sich oft transkompartimental durch Spalten hindurch. Thorax seitlich und CT-Ausschnitte.

Lipom links dorsal. CT-Schicht.

Hamartom links infrahilär. Glatt begrenzt, meist unter 4cm groß, in 20% fleckige oder (hier) homogene Verkalkung

 

Pseudotumoren

Pseudotumor (vanishing tumor). CT-Verlauf. Erstes Bild im Mediastinalfenster, das Folgebild im Lungenfenster. Bronchiektasen im 4. Segment rechts, mit Schleim gefüllt. Der isolierte Befund täuschte zunächst einen Tumor vor. Nach bronchoskopischer Absaugung ist die Bronchiektase klar erkennbar.

Pseudotumor. CT Verlauf. Die ersten beiden CT Ausschnitte zeigen eine Raumforderung im 9./10. Segment links. Der Tumorverdacht konnte bronchoskopisch weder bestätigt noch widerlegt werden. Drei Wochen später deutliche Größenreduktion unter Antibiose: Infiltrat!

Pseudotumor. CT-Verlauf. Zufallsbefund im CT! Typischer Herd mit Malignitätszeichen (Spiculae!). Die Klinikeinweisung des Patienten verzögerte sich. Deshalb, und weil bei der Einweisung im Übersichtsbild kein Tumor erkennbar war, wurde ein neues CT durchgeführt, das eine fast vollständige Rückbildung des Herdes zeigt.

Rollatelektase mit Einschluß von pleuralem Fett. CT-Schichten.

Außen auf dem Thorax liegende Materialien können pathologische Prozesse vortäuschen. Dies kommt gelegentlich vor bei Haarteilen (hier ein links liegender Zopf), deren Entfernung aus dem Bildbereich bei schleiertragenden Frauen versäumt wurde.

Vorgetäuschter Rundherd Auf der seitlichen Aufnahme stellt sich eine rundherdartige Verdichtung dar, die auf der p.a.-Projektion nicht wiederzufinden ist. Der Herd wird nahe dem Mediastinum vermutet und eine Durchleuchtung empfohlen. Unter DL ist der Herd nicht auffindbar. Daraufhin schreitet der Radiologe zum Äußersten: er schaltet das Raumlicht ein und blickt auf den mit erhobenen Armen im Gerät stehenden Patienten. In der linken Achselhöhle liegt eine große Warze.

Vorgetäuschter Rundherd im rechten Oberfeld. Es handelt sich um ein Zopfgummiband mit Perle. Von diesem Fall hat mir Dr. Brauer aus Holm erzählt - in der Casamance, im Senegal.

Vorgetäuschte rechtsparamediastinale Raumforderung: Diese Patientin wurde von einem Teilgebietsradiologen geröntgt und dann zur weiteren Abklärung zum CT überwiesen. Die Wiederholungsaufnahme (unten) mit hochgestecktem Zopf deckt den Irrtum auf.

 

solitärer Rundherd

 

Lehrbuchtext

Rundherde sind maximal 6cm groß und allseits von Lungengewebe umgeben

Schnelle Bestimmung der Dichte in einem Rundherd: das Fenster wird auf den minimalen Wert heruntergedreht, sodaß nur noch weiße oder schwarze Bildpunkte möglich sind. Dann wird das Center so verschoben, das in dem Bereich des untersuchten Herdes das 1. weiße Pixel erscheint bzw. verschwindet. Dieser Schwellenwert entspricht der maximalen Dichte in dem untersuchten Herd.

Rundherdartige Verschattung im rechten Oberfeld. Der Patient hatte vor 24 Stunden eine Bronchoskopie erhalten mit Gewebeentnahme aus diesem Bereich. Nach 3 Tagen war der vermeintliche Rundherd nahezu verschwunden. Es handelte sich um ein Hämatom durch Biopsie.

Rundherd im 6. Segment links.

CT eines Adenokarzinoms mit stippchenförmiger Verkalkung im anterioren Oberlappensegment rechts. Zentrale Verkalkungen sollen charakteristisch sein für Granulome, periphere Verkalkungen eher für Karzinome. Karzinome, die sich in einer Narbe (daher "Narbenkarzinom") mit Verkalkungen bilden, drängen die Verkalkung nach peripher. Karzinome können aber alle Verkalkungsformen zeigen.

Bronchialkarzinom im anterioren Oberlappensegment links mit (gering!) exzentrischer Verkalkung. Die Art der Verkalkung kann nicht für die Diagnose verwertet werden, sie hat nur illustrative Bedeutung. Therapierelevante Diagnosen werden nur durch die Histologie oder Zytologie gewonnen.

Karzinoid

Carcinoid im rechten Unterfeld. Thoraxübersicht.

Karzinoid, zentrale Lage, glatt begrenzt, > 2,5 cm, d.h. intermediäre Malignität.

Karzinoid im Mittellappen. Thorax in 2 Ebenen und koronales CT im 1. schrägen Durchmesser (RAO).

Karzinoid im linken Unterlappenbronchus

Karzinoid im linken Unterlappenbronchus, mit Schleimretention im distalen Brochus. CT-Schichten und Ausschnitt.

Karzinoid im Zwischenbronchus. CT.Schichten.

 

Bronchialkarzinom

Lehrbuchtext

Untersuchungstechniken

Lehrbuchtext

Bronchoskopische Darstellung eines exophytisch intraluminär wachsenden Bronchialkarzinoms.

virtuelle Bronchoskopie. Tumoransicht von proximal und von distal (Blick von hinten).

Transthorakale Punktion eines pleuraständigen Herdes mittels Computertomographie. Es ist sinnvoll, die Punktion in der Peripherie eines Herdes vorzunehmen, um zentrale, für die histologische Untersuchung unergiebige Nekrosebezirke zu vermeiden. Ein Pneumothorax tritt in ca. 30% auf. Jedoch sind nur ca. 2% der Pneumothoraces behandlungsbedürftig. Die Rate der Pneumothoraces wird reduziert, wenn der Patient nach der Punktion auf die Punktionsseite gelegt wird. In jedem Fall ist nach der Punktion eine Kontrollaufnahme und 2 Stunden nach der Punktion eine Thoraxübersichtsaufnahme in Exspiration anzufertigen um einen eventuellem Pneumothorax zu entdecken.

transbronchiale Biopsie im 6. Segment rechts.

Transthorakale Punktion eines Tumors im linken Oberfeld paramediastinal. Die Nadel ist durch die paravertebralen Weichteile vorgeführt worden, um eine Verletzung der Lunge zu vermeiden.

CT-gesteuerte Punktion einer Nebennierenmetastase.

Die sog. Doppelfenstertechnik sollte nicht verwendet werden. Durch die Kantenverzeichnung können kleine Befunde der Diagnostik entgehen.

Pancoast-Tumor in der linken Lungenspitze. Auf der Thoraxübersicht (oben) ist die Raumforderung schwer erkennbar. Die koronale MR-Tomographie (unten) stellt den Tumor mit der Infiltration in die Thoraxspitze dar. 

Projektionssradiografie und koronale CT (möglich seit der Einführung der Mehrzeilen-CT, hier 64-Zeiler).Im Übersichtsbild ist mit einiger Phantasie ein Herd zwischen rechtem Oberlappengefäß und Mediastinum auszumachen, der sich in der CT klar darstellt.

PET-CT. Bronchial-Ca nach Therapie. Im (nativen) koronalen CT stellen sich Raumforderungen rechts paraaortal, links supraaortal und links zervikal dar, von denen nicht klar ist, ob sie noch aktives Tumorgewebe enthalten. Im PET (Positronen-Emissions-Tomographie) deutlich anreichernde Herde, die durch überlagerung mit den zuvor angefertigten CT einwandfrei lokalisiert werden können.

Vitalitätsbeweis mittels PET.  Herd links pleuranahe im CT; die Aktivitätsanreicherung im Pet kann bei übereinander-Projektion dem fraglichen Herd zugeordnet werden. Es handelt sich um eine Metastase eines Bronchialkarzinoms.

Bewertung einer linkshilären Raumforderung mittels PET. Beachte dazu die infrakarinalen Strukturen ohne Aktivität.

Tumorcharakteristik

periphere Verkalkung eines Bronchialkarzinoms. Sein schnelles Wachstum drängt Verkalkungen in die Peripherie. Zentrale Verkalkungen sprechen für einen gutartigen Herd.

Tumorentwicklung mit Blütenzweigphänomen (nichtkleinzelliges Bronchialkarzinom) über 7 Wochen

Entwicklung eines Bronchialkarzinoms. Rechts suprahilär stellt sich eine Raumforderung dar die nicht beachtet wurde. 2 Monate später deutliche Größenzunahme des zentralen Bronchialkarzinoms.

Makropathologischer Schnitt durch eine Lunge mit einem großen Bronchialkarzinom im Unterlappen. Dorsokaudal des Karzinoms besteht eine Atelektase.

große Raumforderung im rechten Oberlappen. Thorax in zwei Ebenen.

Plattenepithelkarzinom links zentral. Im Thorax in zwei Ebenen manifestiert sich der Tumor durch einen vergrößerten linken Hilus. Im Seitenbild stellt er sich dorsal des linken Hauptbronchus dar. Die Malignitätskriterien des konventionellen Röntgenbildes sind auch im CT wiederzufinden: Spiculae (Bild einer "Explosion") und Pleurafinger (poststenotische Dystelektase / Lymphangitis, manchmal mit reaktiver Pleuraverdickung).

Pleurafinger  (eigentlich schon eine ganze Hand) zur Pleura hin bei mediastinal infiltrierendem Bronchialkarzinom.

Rechts-zentrales Bronchialkarzinom.

Thoraxübersicht bei Bronchialkarzinom im linken Oberlappen (Pfeile). Vergrößerte linksseitige Hiluslymphknoten (Pfeilköpfe).

Thorax in 2 Ebenen bei großem peripheren Bronchialkarzinom im posterioren Oberlappensegment links.

Thorax in 2 Ebenen bei links zentralem Bronchialkarzinom. In der p.a.-Aufnahme ist die Hilusvergrößerung gut erkennbar. Auf der seitlichen Aufnahme ist eine Raumforderung oft schwer abgrenzbar, wenn sie sich auf die Hilusstrukturen projiziert.

Thorax in 2 Ebenen bei Bronchialkarzinom rechts zentral.

endobronchialer Tumor im Oberlappenbronchus links.

einschmelzendes Bronchialkarzinom im Mittellappen. CT-Schichten.

einschmelzendes Bronchialkarzinom im linken Oberlappen. Thoraxübersicht und CT-Schichten.

Bronchialkarzinom im posterioren Oberlappensegment rechts mit großer Zerfallshöhle.

Tumor-Embolus eines Bronchialkarzinoms ins 6. Segment rechts. Axiales CT,  CT-Rekonstruktion der thorakalen Gefäße und  OP-Situs. Axiales CT und Gefäßrekonstrution zeigen den Gefäßverschluß. Im OP-Situs ragt der tumorembolus aus der  eröffneten Pulmonalarterie.

obere Einflussstauung. Koronales CT. Der sich mediastinal ausbreitende Tumor infiltriert die Vena cava superior und die Vena anonyma (Pfeilköpfe).Lebermetastasen.

Infiltration und Einengung der Cava superior lenkt das venöse Blut über rechte Thoraxwand und die Azygos (vor der Wirbelsäule) zum rechten Herzen.

Verlauf eines nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinoms über 3 Monate. Thoraxübersichten.

Adenokarzinom

Adenokarzinom im Unterlappen. Makroanatomischer Schnitt. Der Hersteller verbietet die Wiedergabe auf anderen Webseiten. Sie können sie ansehen unter http://www-medlib.med.utah.edu/WebPath/ORGAN.html

schleimbildendes Adenokarzinom mit diffusen beidseitigen Infiltraten. Thoraxübersicht.

Disseminiertes Adenokarzinom. Die meisten Herde sind zentral eingeschmolzen.

Adeno-Ca, langsam wachsend, wurde zunächst als COP (Cryptogenic Obstructive Pneumonitis, früher BOOP) fehlgedeutet. CT und Thoraxübersicht

metastasierendes adenoidzystisches Adenom. Thoraxübersichten, Verlauf über 13 1/2 Jahre. Dieser Tumor kann extrem langsam wachsen. In der ersten Thoraxaufnahme sind bereits diskrete flächige Verdichtungen (Pfeile) beidseits erkennbar. 13 Jahre (!) später diffuse fleckige Infiltrationen über beiden Lungenfeldern rechts zunächst ausgeprägter als links. Präfinal konglomerierende Verdichtung im linken Unter- und Mittelfeld.

Adenoidzystisches Karzinom.

Alveolarzellkarzinom. Thoraxübersicht und CT-Schichten. Flächige Infiltrate in beiden Unterfeldern. Das CT zeigt teils polygonale Figuren, teils Blütenzweigphänomene sowie konfluierende Herde und Milchglastrübungen (unvollständige Verdichtungen, in denen Lungengrundstrukturen noch erkennbar sind).

Peritumoröse Ausbreitung in der linken Lunge. Kleine Rundherde und Blütenzweigphänomene.

Thorax in 2 Ebenen bei diffus infiltrierendem Alveolarzellkarzinom.

Thoraxübersicht bei Alveolarzellkarzinom. Diffuse alveoläre Infiltrate links.

Alveolarzellkarzinom mit infiltratähnlichen Verdichtungen im linken Unterlappen. Thoraxübersicht und CT.

Alveolarzellkarzinom links. CT-Schichten. Alveoläre Verschattungsmuster (Blütenzweig- Zeichen) und polygonale Markierung der interlobulären Septen apikal. Milchglastrübungen (unvollständige Verdichtungen, in denen Lungengrundstrukturen noch erkennbar sind).

Bronchoalveoläres Karzinom. Thoraxübersicht. Konfluierende Infiltrate rechts stärker als links.

Plattenepithelkarzinom

Plattenepithelkarzinom mit fast totalem Verschluß des rechten Hauptbronchus. Der Hersteller verbietet die Wiedergabe auf anderen Webseiten. Sie können sie ansehen unter http://www-medlib.med.utah.edu/WebPath/ORGAN.html

Plattenepithelkarzinom. Thorax in zwei Ebenen. Primärherd im 6. (10.?) Segment rechts und große Metastase im 10. (6.?) Segment links, im p.a. Bild teilweise im Herzschatten gelegen.

Plattenepithelkarzinom links zentral. Im Thorax in zwei Ebenen manifestiert sich der Tumor durch einen vergrößerten linken Hilus. Im Seitenbild stellt er sich dorsal des linken Hauptbronchus dar. Die Malignitätskriterien des konventionellen Röntgenbildes sind auch im CT wiederzufinden: Spiculae (Bild einer "Explosion") und Pleurafinger (poststenotische Dystelektase / Lymphangitis, manchmal mit reaktiver Pleuraverdickung).

Einschmelzendes Plattenepithelkarzinom im anterioren Oberlappensegment links mit Darstellung des Drainagebronchus. Dies könnte auch eine Tuberkulose sein. Radiologische Indizien für ein Karzinom könnten Fernmetastasen oder kontralaterale Lymphknotenvergrößerungen sein.

Einschmelzendes Bronchialkarzinom am Abgang des Oberlappenbronchus (a) und Erweiterung nach dorsal (b). Koronale CT-Schichten.

Entwicklung eines Plattenepithelkarzinoms im Thoraxübersichtsbild und CT. Röntgenmorphologisch ist die Unterscheidung von einer Tb kaum möglich.

Pleurafinger eines Tumors im 6. Segment rechts. CT-Schichten. Neben der Linie zur Pleura weist die Raumforderung mehrere strangförmige Verdichtungen auf. Bei Alveolarzellkarzinomen ist die Stärke dieser bronchiovaskulären Strukturen ein Hinweis für die Malignität des Tumors.

Pleurafinger eines Bronchialkarzinoms im posterioren Oberlappensegment rechts (beachte die Lage zum markierten Lappenspalt).

Spiculae als Malignitätszeichen eines Rundherdes paravertebral. CT in Bauchlage, Ausschnitt.

Deutliche Spiculae als Malignitätszeichen im CT eines Bronchialkarzinoms rechts retrokardial, kleiner als 3 cm ( = T1), dokumentiert im Lungenfenster (dieses Bild) und im Mediastinalfenster. Kleine Ausläufer zur Pleura mediastinalis. Es könnte sich deshalb auch um einen T3 Tumor handeln.

CT-Dokumentation eines Herdes mit exzentrischer Verkalkung (karzinomverdächtig!) im "Mediastinalfenster" (oben) und im "weiten Lungenfenster" (unten). Beachte die unterschiedliche Herdgröße. Maßangaben in Verläufen verlangen identische Abbildungsparameter!

Dignitätsbeurteilung eines Rundherdes. CT mit Kontrastmittelbolus nativ (oben) und 30 sec nach i.V. Kontrastmittelgabe (unten). Die deutliche Kontrastmittelanreicherung wird als Malignitätskriterium angesehen.

CT eines Bronchialkarzinoms im anterioren Oberlappensegment links. Es besteht eine feinstreifige Ausziehung ("Pleurafinger") zur Pleura, die an dieser Stelle verdickt ist .

Rundherd im linken Oberfeld mit zipfligen Ausziehung zur Pleura ("Pleurafinger", "tail sign"). Konventionelle Verwischungtomographie (historisches Bild!).  

Periostverdickung am distalen Femur bei einem Patienten mit Bronchialkarzinom. Diese "paraneoplastischen" Befunde werden meist szintigraphisch bei der Metastasensuche entdeckt. Häufig haben die Patienten auch Gelenkbeschwerden (Pièrre-Marie-Bamberger-Syndrom).

Pièrre-Marie-Bamberger-Syndrom. Distaler Femur in 2 Ebenen.

Pierre-Marie-Bamberger. Skelettszintigramm. An den Innenseiten beider Femurknochen bestehen verstärkte Anreicherungen. Diese sind auch beidseits an der Tibia erkennbar. Die periostalen Appositionen haben für sich kaum Krankheitswert (es können allerdings Gelenkschmerzen vorkommen). Sie treten gehäuft bei Bronchialkarzinomen als paraneoplastisches Syndrom auf.

Uhrglasnägel finden sich manchmal bei Patienten mit stark eingeschränkter Lungenfunktion. Dieser Patient hatte ein Bronchialkarzinom.

Lymphangiosis carcinomatosa. Bronchialkarzinom rechts mit Oberlappenatelektase rechts.

Atelektase und Tumor. Magnetresonanztomographisch stellt sich eine große Raumforderung im linken Oberlappen dar. Oberhalb dieser Raumforderung besteht eine Zone höherer Signalintensität. Hierbei kann es sich um eine Atelektase handeln.Auf der axialen Schicht ist die Differenzierung zwischen Atelektase und Tumor nicht möglich. Die Differenzierung zwischen Atelektase und Tumor ist weder computertomographisch noch Magnetresonanztomographisch regelhaft und sicher möglich.

Atelektase und Tumor. Kontrastmittel-CT, Ausschnitte, kaudokraniale Schichtfolge. Das mögliche Tumorgebiet ist weniger dicht als das perfundierte atelektatische Gewebe. Obwohl hilusnahe gelegen, sind keine größeren Gefäße erkennbar.

Tumor und Atelektase sind schwer abgrenzbar, obwohl strahlentherapeutisch dringend erwünscht um Lungengewebe schonen zu können. In diesem Computertomogramm kann der Tumor nur schätzungsweise durch die zentrale Hypodensität abgegrenzt werden. Hypodensität für sich ist kein Tumormerkmal.

 

Primärtumorbeschreibung (T-Deskription)

Stadium T1, T2

Lehrbuchtext zum TNM Staging

Bronchialkarzinom T1 N1. CT-Schichten. Raumforderung im rechten Unterlappen, kleiner als 3 cm (T1). Vergrößerter Lymphknoten am gleichzeitigen Hilus (N1).

T1N2-Stadium: Bronchialkarzinom im posterioren Oberlappensegment links neben der Aorta descendens von weniger als 3 cm Durchmesser. Es handelt sich also um das Tumorstadium T1. Im gleichseitigen (ipsilateralen) Mediastinum stellen sich im aortopulmonalen Fenster vergrößerte Lymphknoten mit über 10 mm kleinem Durchmesser dar. Darum liegt das Lymphknotenstadium N2 vor.

peripheres Bronchialkarzinom im rechten Oberlappen; CT.
- Der Herd ist kleiner als 3 cm = T1
- großer (>10mm) präkarinaler Lymphknoten = N2
Die Lymphknoten im aortopulmonalen Fenster (links) sind kleiner als 10mm und gelten deshalb nicht als metastatisch befallen.
 
CT eines Bronchialkarzinoms rechts retrokardial, kleiner als 3 cm ( = T1), dokumentiert im Lungenfenster (dieses Bild) und im Mediastinalfenster. Kleine Ausläufer zur Pleura mediastinalis. Es könnte sich deshalb auch um einen T3 Tumor handeln. Spiculae als Malignitätszeichen.
 
T2-Stadium eines Bronchialkarzinoms im rechten Oberlappen. Thoraxübersicht.

T2-Stadium: Bronchialkarzinom im 6. Segment links über 3 cm Größe.

Bronchialkarzinom im 6. Segment rechts, T-Stadium T2 (Tumordurchmesser größer als 3 cm).

Bronchusinfiltration eines linksseitigen zentralen Bronchialkarzinoms mit Oberlappensegmentatelektase. Der Tumor liegt im Hauptbronchus, aber mehr als 2cm von der Karina entfernt (=T2). Falls sich in dem linksseitigen Erguß maligne Zellen finden sollten, würde es sich um einen T4-Tumor handeln.

Endoluminäres Tumorwachstum im Bronchus intermedius, mehr als 2 cm von der Karina entfernt.

Infiltration des linken Hauptbronchus bis zur Bifurkation. Periphere Obstruktionsinfiltration

TNM Staging. Thorax in zwei Ebenen (diese Untersuchung allein ist natürlich unzureichend für ein Staging, es wird immer ein CT notwendig sein. Nur sehr konservative Kliniker meinen, mit Thoraxaufnahmen in 2 Ebenen auskommen zu können). Raumforderung im 10. Segment links in Projektion auf den linken Herzrand (p.a.) und die Wirbelsäule (seitlich) von 4 cm Größe (= T2). Vergrößerter linker Hilus (= N1). Man könnte diskutieren, ob es sich nicht um einen T4 (Mediastinalinfiltration M1 (Metastase im 10. Segment) Tumor handelt: von zwei Möglichkeiten wird stets die für den Patienten günstigere gewählt um keine Therapiechancen zu zerstören.

 

Thoraxwandinfiltration und andere T3-Stadien

Lehrbuchtext zum Thema

Raumforderung rechts dorsal, der Pleura anliegend. Die subpleurale Fettlamelle ist jedoch erhalten. Eine Thoraxwandinfiltration ist deshalb wenig wahrscheinlich.

Thoraxwandinfiltration? CT-Schichten. Die Raumforderung liegt der Thoraxwand mehr als 3 cm an. Damit ist eine Thoraxwandinfiltration wahrscheinlich. Dagegen spricht, daß zwischen Tumor und Rippe noch ein schmaler dunkler Fettstreifen erkennbar ist der Tumor und Thoraxwand voneinander abgrenzt.

Rechtsseitiges Bronchialkarzinom, das sich bis zur Pleura ausbreitet. Es ist keine subpleurale Fettlamelle mehr erkennbar. Eine Infiltration mindestens der Pleura (T3) ist deshalb wahrscheinlich.

T3-Stadium eines Bronchialkarzinoms im rechten Oberlappen. Es ist keine peripleurale Fettlamelle abgrenzbar. Der Tumor hat mehr als 3 cm breiten Kontakt zur Thoraxwand. Eine Infiltration ist daher wahrscheinlich.

TNM Staging (CT). Tumor im anterioren Oberlappensegment rechts mit Kontakt zu Pleura, fragliche Infiltration (T3). Auf der gleichen Seite vergrößerte mediastinale Lymphknoten (größer 10 mm) (N2). Ungewöhnliche retrosternale Raumforderung.

Thoraxwandinfiltration rechts dorsal mit Rippendestruktion durch ein Bronchialkarzinom im rechten posterioren Oberlappen. CT axial.

Thoraxwandinfiltration. Raumforderung im linken Oberlappen an der lateralen Thoraxwand gelegen. Die 2. und 3. Rippe sind vollständig vom Tumor destruiert worden.

Thoraxwandinfiltration eines Bronchialkarzinoms CT-Schichten. Infiltration der rechtsseitigen Brustwandmuskulatur mit Destruktion von Rippen und Sternum. Zentrale Tumornekrose. Lymphknoten prätracheal retrokaval und auch im aortopulmonalen Fenster.

Thoraxwandinfiltration eines BC links. Koronales und axiales CT. Der Tumor destruiert eine Rippe über mehrere cm vom Ansatz her. Die Rückenmuskulatur ist infiltriert. Es besteht Kontakt zum Wirbelkörper und zur Aorta deszendens (Infiltration?). Das Neuroforamen ist bedroht

Infiltrierendes Bronchialkarzinom links. CT-Schichten. Pleurakarzinose mit breitem Tumorsaum an der inneren Thoraxwand. Der Tumor hat die Thoraxwand infiltriert mit Verdickung der äußeren linken Thoraxweichteile. Es bestehen Lysen in den Rippen (Pfeilköpfe) und eine pathologische Rippenfraktur dorsal (schwarzer Pfeil).

Thoraxwandinfiltration (T3-Stadium). MRT eines linksseitigen Bronchialkarzinoms, welches die Thoraxwandmuskulatur raumfordernd infiltriert hat.

Rezidiv eines Bronchialkarzinoms rechts welches das Mediastinum infiltriert. Tumoranteile sind auch links des Aortenbogens erkennbar. Trachea und kontrastierte Vena cava superior sind ummauert. Infiltration der vorderen Thoraxwand. Pathologische (d.h. tumorbedingte) Rippenfrakturen dorsal. Axilläre Lymphknotenmetastasen rechts.

Pancoast-Tumor mit Rippendestruktionen.

Pancoast-Tumor rechts apikal. Auf der Thoraxaufnahme besteht eine homogene Verschattung rechts apikolateral.

Pancoast-Tumor. CT Ausschnitt (oben) und koronare Rekonstruktionen (Mitte und unten). Die koronaren Rekonstruktionen zeigen daß der Tumor die Thoraxspitze durchbrochen hat. Im axialen Bild besteht aber keine Kompression der Arteria subclavia.

Pancoast-Tumor. Thoraxübersicht und MR Schichten koronar (oben links), sagittal (oben rechts), axial (3. Bild von oben) sowie MR-Angiographie arteriell (4. Bild von oben) und venös (unteres Bild). Der Tumor hat die Thoraxwand durchbrochen. Die Arteria und die Vena subclavia werden jedoch nicht komprimiert.

Pancoast-Tumor. MRT.

Pancoast-Tumor und Atelektase in der linken Lungenspitze. Das sagittale MR zeigt, daß die Nerven und Gefäße des Sulcus superior eine Fettlamelle aufweisen und deshalb wahrscheinlich nicht infiltriert sind. Das Bild demonstriert die Eignung der MR zur Beantwortung dieser Frage.

Sagittales MR-Tomogramm eines Lungenspitzentumors links. Die signalfrei dargestellte V. anonyma weist keine signalreiche perivaskuläre Fettlamelle auf. Eine Gefäßinfiltration ist deshalb wahrscheinlich. Der Tumor ist dann inoperabel.

Endoluminäres Tumorwachstum (T3) im rechten Hauptbronchus. Das Lumen ist fast vollständig verlegt. Es hat sich ein Ventilmechanismus ausgebildet mit Überblähung der rechten Lunge. Die rechte Lunge hat eine erniedrigte Dichte. Ventral herniiert sie geringfügig nach links hinüber. Der Tumor liegt weniger als 2 cm von der Karina entfernt. Darum handelt es sich um das Stadium T3.

Endobronchiales Bronchial-Ca rechts, weniger als 2 cm von der Karina entfernt, entsprechend einem T3-Stadium. CT-Schicht.

 

Mediastinalinfiltration (T4)

 

Stadium T4: Großes Bronchialkarzinom des rechten Oberlappens mit übergangsloser Fortsetzung in das Mediastinum.Die Vena cava ist nicht abgrenzbar. Der Tumor liegt rechts lateral der Trachea an.

Infiltration in das mediastinale Fettgewebe eines links zentralen Bronchialkarzinoms. CT-Schichten. Der Tumor ist von der Aorta ascendens abgrenzbar.

Mediastinalinfiltration eines rechts zentrales Bronchialkarzinom und Infiltration der Vorderwand der Bifurkation. Die Mediastinalinfiltrationen reichen bis zur Gegenseite im aortopulmonalen Fenster. Tumorzapfen in der Cava superior.

Infiltration der Bifurkation, CT-Ausschnitte, von kranial nach kaudal absteigend. Das mediastinale Fett ist von kleinen knötchen durchsetzt. Teilweise ist das mediastinale Fett in der Dichte angehoben. Die Wände der Karina sind irregulär verdickt. Die Berandung des Innenlumend ist unregelmäßig

Infiltration in die Bifurkation bei mediastinal wachsendem Bronchialkarzinom. Koronales CT.

Infiltration der großen Luftwege. Koronares CTeines Bronchialkarzinoms der gesammten rechten Lunge mit pleuralen Metastasen, drainiertem Erguß, Nekrosen und Restbelüftungen. Knotige Tumoranteile infiltrieren die Wand des rechten Hauptbronchus. Rechtsseitige Oberlappenbronchien und der rechte Bronchus intermedius werden von Tumorgewebe verlegt.

MRT eines Bronchialkarzinoms rechts, das mit kleinen Ausläufern in das mediastinale Fett hineinwächst (T4).

Bronchialkarzinom rechts mit Einschmelzung und Mediastinalinfiltration ( = T4). CT.

Bronchialkarzinom mit Mediastinalinfiltration. Koronales CT

Rezidiv eines Bronchialkarzinoms rechts welches das Mediastinum infiltriert. Tumoranteile sind auch links des Aortenbogens erkennbar. Trachea und kontrastierte Vena cava superior sind ummauert. Infiltration der vorderen Thoraxwand. Pathologische (d.h. tumorbedingte) Rippenfrakturen dorsal. Axilläre Lymphknotenmetastasen rechts

T4-Stadium wegen Perikarderguß. Das Herz ist von einem Flüssigkeitssaum von bis zu 10 mm Dicke umgeben.

Bronchialkarzinom rechts zentral (CT) mit
- Infiltration des Mediastinums = T4
- kontralateral vergrößerten Hiluslymphknoten = N3
- kontralateralen Pleurametastasen und Lungenmetastasen = M1
Nebenbefund: verkalkter Pleuraplaque links ventrolateral = Pleuraasbestose. Ein durch Asbestose ausgelöstes Bronchialkarzinom gilt als Berufskrankheit.
 
Bronchialkarzinom rechts zentral, CT:
- Infiltration des Mediastinums = T4
- kontralaterale links paratracheale vergrößerte Lymphknoten im aortopulmonalen Fenster = N3

Bronchialkarzinom rechts zentral (CT) mit Infiltration in das Mediastinum (T4) und Infiltration der Karina (T4). 

TNM Staging (CT). Rechts zentraler Tumor mit Mediastinalinfiltration (T4) und kontralateralen vergrößerten Lymphknoten (größer 10 mm) im aortopulmonalen Fenster. Intrapulmonale Metastase rechts im tumorabhängigen Segment führt nicht zu M1 sondern bestätigt das T4 Stadium.

 

Infiltration der mediastinalen Strukturen (T4)

Lehrbuchtext

Infiltration der Karina und des rechten Hauptbronchus. Einengung des linken Hauptbronchus. Koronale Ansicht, Mehrschicht-CT.

Cavographie. Eine mediastinale Raumforderung führt zur Kompression der Cava von medial her. Dies kann heute ausreichend mit der Mehrschicht-CT dargestellt werden.

Tumorbedingte Einengung einer Oberlappensegmentarterie (Pfeil). Pulmonalisangiographie. Die Angiographie trägt nicht zum Staging bei.

In das Mediastinum infiltrierendes linksseitiges Bronchialkarzinom. Die Aorta ist um mehr als die Hälfte ihres Umfanges vom Tumor umschlossen. Eine perivaskuläre Fettlamelle ist nicht erkennbar. Obwohl die Aorta weniger leicht als andere Gefäße infiltriert wird, ist deshalb eine Aorteninfiltration wahrscheinlich.

Mediastinalinfiltration (T4) und Infiltration des Bronchus intermedius  (auch T4) sowie infrakarinale Lymphome (N2).  Koronales MS-CT (Multislice-CT).

Gefäßinfiltration? Magnetresonanztomographie einer Raumforderung im linken Oberlappen. Die Raumforderung liegt dem Aortenbogen an. Zwischen Raumforderung und Aortenbogen ist noch eine perivaskuläre Fettlamelle erkennbar (Pfeil). Nur über ein kurzes Stück (Pfeilkopf) ist die Fettlamelle unterbrochen. Eine Gefäßinfiltration ist dort möglich. Ein sichereres Zeichen einer Gefäßinfiltration wären irreguläre Konturen des Gefäßinnenlumens. Infiltrationen in die Aortenwand sind nicht so häufig wie Infiltrationen in venöse Gefäßwände.

Die perivaskuläre Fettlamelle grenzt Tumor und Aorta descendens bzw. Aortenbogen voneinander ab.

Phlebographie der Cava superior und der rechten Schultervenen bei Bronchialkarzinom. Der Tumor engt die Vena brachiocephalica von kaudal her ein (Pfeil). Ob eine Kompression oder auch eine Gefäßinfiltration vorliegt, kann angiographisch schwer entschieden werden. Dies wird heute mittels MS-CT dargestellt.

Zapfenförmige Tumorinfiltration in die Cava superior. Koronale Ansicht mittels MS-CT.

Flottierender Thrombus (Tumorzapfen?) in der Cava superior bei BC im rechten Oberlappen.

Infiltration des Mediastinums (untere Bildhälfte) durch ein rechtsseitiges Bronchialkarzinom (T4). Der Tumor hat die V. cava infiltriert (T4). Nach kranial (obere Bildhälfte) besteht ein Tumorthrombus in der Cava.

Magnetresonanztomographie eines Bronchialkarzinoms im linken Oberlappen. Das Karzinom liegt dem Aortenbogen an. Eine perivaskuläre Fettlamelle ist nicht erkennbar. Dagegen zeigt die Innenkontur der Aorta Wandunregelmäßigkeiten. Eine Infiltration des Bronchialkarzinoms in die Aortenwand ist sehr wahrscheinlich (Tumorstadium T4).

Cava-Verschluß bei Bronchialkarzinom. Thoraxübersicht und CT-Schichten. Ausmauerung des Mediastinums (Bild 2 und 3). Umgehungskreisläufe über die linke Thoraxwand und diaphragmal (Bild 4) in die Cava inferior.

Stadium T4N3: Computertomogramm eines zentralen, in das Mediastinum eingewachsenen Bronchialkarzinoms (T4). Dieses Stadium liegt auch deshalb vor, weil die Cava superior vom Tumor infiltriert wird. Sie ist nur noch als unscharfe, hakenförmiger Kontur erkennbar. Im aortopulmonalen Fenster auf der Gegenseite finden sich multiple vergrößerte Lymphknoten über 10 mm Größe. Wegen dieser kontralateralen vergrößerten Lymphknoten handelt es sich um das Lymphknotenstadium N3.

Tumorinfiltration in die Aorta descendens. Axialer MR-Schnitt T1w und frontaler Schnitt.

Tumorinfiltration über die Lungenvenen in den linken Vorhof.

Herzinfiltration eines Bronchialkarzinoms rechts. CT-Schichten. Der Tumor infiltriert in den linken und in den rechten Vorhof. Massive Zwerchfellkollateralen und Azygosfüllung durch Cava-Verschluß.

Herzwandinfiltration ventral

 

regionäre Lymphknotenmetastasierung (N1-3 - Deskription)

Lehrbuchtext

Die halbmondförmige Verdichtung am dorsalen Rand der Aorta wird durch eine Falte des Perikards gebildet. Es handelt sich nicht um einen vergrößerten Lymphknoten.

Rechts hilärer Lymphknoten. Am rechten Hilus besteht oft ein Teilvolumeneffekt, der die Abgrenzung von Lymphknoten und Gefäß schwierig macht. Hier handelt es sich eindeutig um einen vergrößerten Lymphknoten.

Lymhknotengröße und Malignität. Gemessen wird der kurze Durchmesser, um nicht bei Konglomeraten zu einer Fehleinschätzung zu kommen. Der Grenzwert ist 1 cm. Danach gilt der Lymphknoten 1 mit 0,9 cm als tumorfrei, der Lymphknoten 2 mit 1,3 cm als metastasenbesetzt.

Metastatisch vergrößerte Lymphknoten im aortopulmonalen Fenster bei Bronchialkarzinom (nicht abgebildet). CT.

N1 Lymphknoten bei Bronchialkarzinom im linken Oberlappen. Thoraxübersicht. Vom Tumor zieht ein dicker Strang von vergrößerten Lymphknoten - allerdings weniger als 1 cm dick - entlang den bronchovaskulären Strukturen zum linken Hilus. Bei entsprechender Dicke wären dies N1-Lymphknoten.

Lymphknoten in N1-Position (linkes Bild) eines peripheren Bronchialkarzinoms (rechtes Bild) CT-Schichten.

N1 Stadium. Vergrößerte Lymphknoten entlang den bronchiovaskulären Strukturen (wie hier) oder im gleichseitigen Hilus werden dem Stadium N1 zugeordnet - wenn sie 1cm Größe errehen..

N1-Stadium. Bronchialkarzinom im Lungenmittellappen. Von dem Tumor aus ziehen perlschnurartig Strukturen zum Hilus hin. Es handelt sich um Lymphknotenmetastasen entlang den Lymphabflußwegen vom Tumor zum Hilus. Wenn sie 1cm groß wären, entsprächen sie N1-Lymphknoten.

N1-Stadium. Bronchialkarzinom im linken Unterlappen (hier nicht dargestellt). Kräftig kontrastierte Unterlappenarterie links. Ventral liegt ein vergrößerter Lymphknoten, der nicht kontrastiert wird. Er liegt im Lymphabflußweg vom Tumor zum Hilus und ist durch abgeschwemmte Tumorzellen vergrößert. Es handelt sich um das Lymphknotenstadium N1.

Hiluslymphknotenmetastase rechts bei (nicht abgebildetem) rechtsseitigen Bronchialkarzinom = N1

Lymphknotenmetastase rechts hilär eines (nicht abgebildeten) Bronchialkarzinoms rechts ( = N1). CT.

Bronchialkarzinom T2 N1. Thoraxübersicht und CT-Schichten. Raumforderung im rechten Unterlappen mit einer Größe von mehr als 3 cm (T2). Knollige Lymphknotenvergrößerungen an den bronchiovaskulären Strukturen rechts (oberes CT Bild), entsprechend dem Lymphknoten Stadium N1.

Bronchialkarzinom T2 N1. CT-Schichten. Raumforderung im rechten Unterlappen, mehr als 3 cm groß (T2). An den bronchiovaskulären Strukturen rechts stellt sich ein vergrößerter Lymphknoten dar (N1).

ipsilaterale mediastinale (prätracheal-retrokavale und rechts-paratracheale) Lymphknotenmetastasen eines einschmelzenden rechtsseitigen Bronchialkarzinoms. CT.

CT mit rechtshilärer Lymphknotenmetastase und subkarinale Lymphknotenmetastase eines (nicht abgebildeten) Bronchialkarzinoms. Die vergrößerten subkarinalen Lymphknoten beschreiben das N2-Stadium.

rechts zentrales Bronchialkarzinom mit spindelige Einengung der rechten Pulmonalarterie. Infrakarinale Lymphome. CT-Schichten.

N2 Stadium. Infrakarinal vergrößerte Lymphknoten werden der Tumorseite zugerechnet.

peripheres Bronchialkarzinom im rechten Oberlappen; CT.
- Der Herd ist kleiner als 3 cm = T1
- großer (>10mm) präkarinaler Lymphknoten = N2
Die Lymphknoten im aortopulmonalen Fenster (links) sind kleiner als 10mm und gelten deshalb nicht als metastatisch befallen.

T3N2-Stadium. Bronchialkarzinom im anterioren Oberlappensegment links von mehr als 3 cm Durchmesser. Es liegt der Aorta ascendens an (Pleuradurchbruch, T3), ist aber noch von ihr abzugrenzen (also nicht T4). Im aortopulmonalen Fenster, zwischen Aorta ascendens, Aorta descendens und Trachea, liegen Lymphknoten, die über 10 mm Größe haben. Es handelt sich um das Tumorstadium T3 N2. Vc: Vena cava superior.

Bronchialkarzinom T2 N2. Thoraxübersicht und CT-Schichten. Tumor im rechten Oberlappen mit einer Größe von mehr als 3 cm (T2). Auf der gleichen Mediastinalseite vor der Trachea und vor und hinter der Cava superior vergrößerte Lymphknoten (N2).

N2-Stadium. Subkarinale Lymphknotenmetastasen gelten als zur Tumorseite gehörig.

N3-Stadium. Computertomogramm eines rechtsseitigen peripheren Bronchialkarzinoms (hier nicht abgebildet) mit prätracheal-retrokavalen Lymphknoten (L). Der Lymphknoten reicht über die Mittellinie hinaus. Es handelt sich deshalb nicht mehr um ein N2-Stadium, sondern um ein N3-Stadium. Aa: Aorta ascendens; Ad: Aorta descendens; T: Trachea; C: Vena cava superior.

Bronchialkarzinom T2 N 3. CT-Schichten. Raumforderung über 3 cm Größe im rechten Oberlappen (T2). Auf der gleichen Seite (ipsilateral) und noch rechts der Mittellinie, großer präcarinaler Lymphknoten. Dazu stellen sich Lymphknoten im aortopulmonalen Fenster dar (N 3).

Regionäre Lymphknotenmetastase (N3) im linken Hilus bei T4 Tumor rechts (Mediastinalinfiltration).

Lymphknotenstadium N3 eines linksseitigen Bronchialkarzinoms im anterioren Oberlappensegment (der Tumor ist von der Thoraxwand gut abgrenzbar). Auf der kontralateralen Seite liegt paratracheal ein nicht kontrastmittelaufnehmender Lymphknoten, der metastatisch vergrößert ist. Läge er auf der gleichen Seite wie der Tumor, würde es sich um das Stadium N2 handeln.

Lymphknotenstadium N3 eines Bronchialkarzinoms im posterioren Oberlappensegment links, der Aorta descendens anliegend (Gefäßinfiltration?). Zwei Lymphome im aortopulmonalen Fenster, zwischen anterior liegender Aorta ascendens und an der Wirbelsäule liegender Aorta descendens. Gäbe es nur diese vergrößerten Lymphknoten im Mediastinum auf der gleichen Seite wie der Tumor, würde es sich um ein N2-Stadium handeln. Auf der Gegenseite ist aber auch prätracheal-retrocaval ein sehr großes Lymphom dargestellt. Es handelt sich also um ein N3-Stadium.

Lymphknotenstadium N3 eines Bronchialkarzinoms (hier nicht abgebildet). Sowohl rechts im Mediastinum (prätracheal-retrocaval) als auch links im Mediastinum (lateroventral am Aortenbogen) stellen sich vergrößerte Lymphknoten dar (kleiner Durchmesser gleich/größer als 10 mm).

N3-Lymphknoten im kontralateralen linken Hilus bei T4-Tumor rechts (Mediastinalinfiltration; der Erguß enthielt Tumorzellen).

Bronchialkarzinom rechts zentral mit
- Infiltration des Mediastinums = T4
- kontralateral vergrößerten Hiluslymphknoten = N3
- kontralateralen Pleurametastasen und Lungenmetastasen = M1
Nebenbefund: verkalkter Pleuraplaque links ventrolateral = Pleuraasbestose. Ein durch Asbestose ausgelöstes Bronchialkarzinom gilt als Berufskrankheit.
 
Bronchialkarzinom rechts zentral, CT:
- Infiltration des Mediastinums = T4
- kontralaterale links paratracheale vergrößerte Lymphknoten im aortopulmonalen Fenster = N3

Metastase in der Trachea in Höhe des Aortenbogens mit konzentrischer Einengung der Luftröhre und Metastasen intrapulmonal eines adenoidzystischen Karzinoms. Thoraxübersicht.

Trachealmetastase (Pfeil) eines Plattenepithelkarzinoms. CT. In der Trachea können Schleimauflagerungen leicht eine Tumorformation vortäuschen.

Trachealstenose durch Rezidiv eines Bronchialkarzinoms. Stenteinlage (rechtes Bild).

Bronchusinfiltration, Ausschnitt Thoraxübersicht. Tumorinfiltration mit subtotalem Verschluß des linken Hauptbronchus.

Bronchusinfiltration rechter Hauptbronchus durch Pancoast-Tumor. Thoraxübersicht und Ausschnitt.  
 
Lymphknotenmetastasierung. Thorax in zwei Ebenen und CT-Schichten. Großzelliges Bronchialkarzinom im rechten Oberlappen. Erguß rechts (Ausrundung des dorsalen Randsinus im Seitenbild, CT Schichten). Verbreiterung des rechten Hilus und Mediastinalverbreiterung. Im CT erkennt man die Ausmauerung des oberen Mediastinums die infrakarinalen und rechts hilären Lymphome.
 
Lymphknotenmetastasen eines Bronchialkarzinoms ins vordere obere Mediastinum, beidseits paratracheal (N3). Fernmetase im Mammafettgewebe rechts (M1).

 

Fernmetastasen (M1-Deskription)

Lehrbuchtext

Craniales Computertomogramm  (CCT) nach 100 ml Kontrastmittel i.v. mit 4 Hirnmetastasen eines Bronchialkarzinoms.

CCT nach KM i.v. mit Hirnmetastasen eines Bronchialkarzinoms.

Hirnmetastase eines Bronchialkarzinoms links parietal in der Hirnrinde mit perifokalem Ödem.

Endobronchiale Metastase im rechten Unterlappenbronchus. Ausschnitte aus axialem und koronalem CT.

Thorax in 2 Ebenen bei Lymphangiosis carcinomatosa. Radiäre, von den Hili ausgehende feine Streifenzeichnung in die Peripherie.

Lymphangiosis carcinomatosa. Thoraxübersicht. Bronchialkarzinom links infrahilär. Vom linken Hilus ausgehende radiäre Zeichnungsvermehrung im Lungenparenchym.

Lymphangiosis carcinomatosa eines Bronchialkarzinoms im posterioren Oberlappensegment rechts. Typische polygonale Zeichnung (Pfeile) durch tumoröse Infiltration der Lymphgefäße im Interstitium des sekundären Lobulus.

Lymphangiosis carcinomatosa. MSCT, axiale und koronale Ausschnitte.

Lymphangiosis carcinomatosa links. CT-Schicht. Verdickte interlobuläre Septen.

Lymphangiosis carcinomatosa, (a) und (b), die selbe  CT-Schicht  mit verschiedenen Fensterwerten dargestellt. Unterschiedliche Darstellung der verdickten Lobuluswände.

Lymphangiosis carcinomatosa links.Koronale CT-Schicht vom gleichen Patienten wie oben. Rechts zentrales Bronchialkarzinom. Im Oberlappen kommt die peribronchovaskuläre Verdickung mit Erkennbarkeit bis in die Peripherie (durch Tumorinfiltration) zur Darstellung. Im lappenspaltnahen Oberlappensegment ist die Infiltration der interlobulären Septen schon weit fortgeschritten.

Lymphangiosis carcinomatosa. Bronchialkarzinom rechts mit Oberlappenatelektase rechts.

Lymphangiosis carcinomatosa bei Bronchial-Ca, CT-Ausschnitt. Kleinknotiger Besatz der bronchovaskulären Strukturen, die fast wie Stacheldraht aussehen. Erguß und Bülaudrainage.

Lymphangiosis carcinomatosa bei Bronchial-Ca, CT-Ausschnitt. Verdickung der interlobulären Septen. Erguß und Bülaudrainage.

Lymphangiosis carcinomatosa mit verdickten interlobulären Septen.

Lymphangiosis carcinomatosa links bei BC

Lymphangiosis carcinomatosa, Progress innerhalb von 2 Wochen. Thoraaxübersichten.

Tumorinfiltrate und -metastasen beidseits. Koronales CT. Im rechten Oberfeld peripher angedeutete Blütenzweig-Phänomene ("tree-in-budd"). Im rechten Unterfeld verdickte interlobuläre Septen. Beidseits in den Mittelfeldern peripher konfluierende Infiltrate.

interstitielles Tumorinfiltrat rechts.

interstitielle Tumorinfiltration in den rechten Oberlappen mit Schrumpfung. Koronales CT.

Metastase rechts im Unterfeld bei Zustand nach Pneumektomie links wegen eines Bronchialkarzinoms. In Folge der Pneumektomie ist das Mediastinum nach links verzogen. Das linke Zwerchfell mit der darunter liegenden Magenblase ist hoch in die Thoraxhöhle verlagert.

Plattenepithelkarzinom. Thorax in zwei Ebenen. Primärherd im 6. Segment rechts und große Metastase im 10. Segment links, im p.a. Bild teilweise im Herzschatten gelegen.

(A) und (B): Lungenmetastasen eines Bronchialkarzinoms.

einschmelzende Lungenmetastase eines Plattenepithelkarzinoms. CT.

einschmelzende Lungenmetastasen eines Plattenepithelkarzinoms. CT.

einschmelzende Metastase. Thorax in zwei Ebenen. Ringfigur im 6. Segment links von einer einschmelzenden Metastase eines Plattenepithelkarzinoms. Die Metastase ist in wenigen Wochen neu aufgetreten.

metastasierendes Bronchialkarzinom rechts. Zustand nach Resektionstherapie mit konsekutivem Zwerchfellhochstand. 1 Jahr später diffuse beidseitige pulmonale Metastasierung.

diffuse Metastasierung ("at random") eines Bronchialkarzinoms, auch paraseptal (an Grenzflächen) und als Blütenzweig-Phänomene (in der axialen Schicht im Mittellappen, peripher). MSCT, koronale und axiale Schichten.

Pulmonale diffuse (miliare) Metastasierung eines Bronchialkarzinoms.

miliare beidseitige Metastasierung eines sehr großen rechtsseigen Bronchialkarzinoms rechts.

miliare Metastasierung eines Bronchialkarzinoms, rechts ausgeprägter als links. Thorax in 2 Ebenen.

miliare Metastasierung eines Adenokarzinoms. Thoraxübersichten.

miliare Metastasierung eines BC innerhalb von 7 Monaten.

miliare Metastasierung eines Nichtkleinzelligen Bronchialkarzinoms. Thoraxübersicht.

miliare Metastasierung eines Bronchialkarzinoms im rechten Oberlappen. Thoraxübersichten. Verlauf über 43 Tage unter Chemotherapie.

miliare Metastasierung eines nichtkleinzelligen BC. Blütenzweig-Phänomene in der rechten geschrumpften Lunge, angedeutet auch linksseitig.

miliare Metastasierung. Beachte Blütenzweigphänomen. CT axial und koronal.

miliare Metastasierung eines Bronchialkarzinoms beidseitig.

miliare Metastasen eines BC. Konventioneller Thorax und koronale Schicht eines MS-CT.

miliare Metastasen eines Bronchialkarzinoms, DD Sarkoidose. Das Bild ist typisch für eine Sarkoidose, obwohl es sich um eine Metastasierung handelt: perilymphatische (an den Grenzflächen der Pleura und der bronchvaskulären Strukturen) gelegene Herde, polygonale Hervorhebung der sekundären Lobuli (bei Wandirregularitäten: DD Lymphangiosis)

Metastase in der Trachea in Höhe des Aortenbogens mit konzentrischer Einengung der Luftröhre und Metastasen intrapulmonal eines adenoidzystischen Karzinoms. Thoraxübersicht.

Lebermetastasen. CT-Schichten. Alveolarzellkarzinom mit diffuser Metastasierung in beide Leberlappen.

Multiple Leber- und Milzmetastasen eines Bronchialkarzinoms.

MR mit eisenhaltigem Kontrastmittel bei Lebermetastase eines Bronchialkarzinoms im rechten Leberlappen dorsolateral, hypointens. Nach intravenöser Kontrastmittelgabe kontrastiert sich nach 0,5 min zunächst die Aorta, nach 1 min auch die Vena cava inferior und die Lebergefäße. Das Leberparenchym nimmt an Signalintensität durch die Einlagerung von Eisen ab, so daß es nach 1 min fast isointens zu Lebermetastase ist. Wegen der pathologischen Zellen in der Metastase wird hier das Kontrastmittel nicht aufgenommen. Nach 15 min starke Signalminderung durch weitergehende Aufnahme des Eisens in das retikuloendotheliale System der Leber, aber nicht in das Metastasengewebe. Diese Methode soll eine etwas höhere Nachweisrate für Metastasen haben als die Gadolinium Untersuchung. Nachteil ist daß das Eisen nur sehr langsam aus dem gesunden Leberparenchym verschwindet und eine weitere Untersuchung frühestens nach 14 Tagen möglich ist.

Pankreaskopfmetastase eines Bronchialkarzinoms.

Pankreasmetastase und pararenale Metastase links bei Bronchialkarzinom. CT-Schichten.

Nieren- und Lebermetastasen bei Bronchialkarzinom. CT-Ausschnitte nativ und nach KM-Bolusgabe in der arteriellen und parenchymatösen Phase. Die Lebermetastasen sind im Nativbild erkennbar. Die Nierenmetastase im dorsalen Schenkel der rechten Niere tritt erst nach KM-Gabe und am deutlichsten in der Parenchymphase in Erscheinung.

Nierenmetastase eines Bronchialkarzinoms. Auch hier tritt die Nierenmetastase erst nach KM-Gabe in Erscheinung. CT-Ausschnitte nativ, arterielle und parenchymatöse Phasen.

Ausschluß Nebennieren-Metastasen: Erniedrigte Dichtewerte ohne deutlichen Anstieg nach Kontrastmittel intravenös charakterisieren Nebennieren-Adenome.

Nebennierenmetastase rechts. CT-Schicht. Zentrale Nekrose. Zustand nach Pneumetomie wegen Bronchialkarzinom. Entwicklung eines Empyems mit Ruptur (daher verdickte rechte dorsolaterale Thoraxwand).

Perikarderguß durch Perikardmetastasen. Nach erfolgloser Punktion unter Bildwandlerkontrolle Einlegen einer Perikarddrainage unter CT-Kontrolle.

Perikarderguss bei rechtsseitigem Bronchial-Ca, koronales und axiales CT.

Knochenmetastasen im Humerusschaft eines Bronchialkarzinoms mit Kortikalisdestruktion in beiden Ebenen.

diffuse Skelettmetastasen. Knochenszintigramm. Rippenmetastasen rechts. Linksseitig stellen sich am kostochondralen Übergang Anreicherungen dar die Pseudoläsionen sind, durch Mikrofrakturen bei Osteoporose bedingt.

Metastase eines Bronchialkarzinoms in der 9.Rippe links lateral

Knochenmetastase eines Bronchialkarzinoms in der Bogenwurzel rechts (Pfeil) des 5. BWK (Bogenwurzelarrosion; "Zeichen der blinzelnden Eule - nur das linke Auge = Bogenwurzel ist offen).

Wirbelkörperinfiltration. CT Ausschnitte. Destruktion des Bogens des 6. BWK. Die kortikale Abgrenzung zum Spinalkanal ist noch erhalten.

Wirbelkörperdestruktion. CT Ausschnitte. Der Tumor hat die linke Seite des Wirbelkörpers und des Wirbelbogens destruiert und wächst in den Spinalkanal hinein. Darüberhinaus auch Rippendestruktionen.

Wirbelkörpermetastasen eines Bronchialkarzinoms. MRT koronar. Fettsignalauslöschung (im Bild schwarz) im Wirbelkörper durch Tumorgebe

Wirbelkörpermetastase eines Bronchialkarzinoms, LWS in 2 Ebenen und CT LWK 3. Das konventionelle Röntgenbild der LWS ist diagnostisch unergiebig. Das CT stellt eine Destruktion des rechten Wirbelbogens und des Querfortsatzes sowie einen großen paravertebralen Weichteiltumor dar.

Wirbelkörpermetastasen BWK 12 und LWK 1, "natürlicher" Verlauf über 5 Monate. Zunehmende Destruktion der rechtsseitigen Wirbelkörperhälften mit resultierender (instabilen) linkskonvexen Skoliose und Höhenminderung.

Wirbelkörpermetastase eines Bronchialkarzinoms, CT axial und koronare Rekonstruktion.

Knochenmetastasen eines Bronchialkarzinoms. CT-Schichten. Diffuse lytische Veränderungen in den dargestellten Wirbelkörpern, in den Massae laterales links ausgeprägter als rechts sowie in den Darmbeinschaufeln.

Knochenmetastase eines Bronchialkarzinoms im Os ileum (Pfeil). Beckenübersichtsaufnahme und CT des Beckens.

osteoblastische Knochenmetastasen eines Bronchialkarzinomsim im Os sacrum und in der Massa lateralis links sowie im Iliakalhorn links. CT-Schicht.

Oberschenkelmetastase bei Bronchialkarzinom. Nach Diagnose der Femurmetastase mit Arrosion der Kortikalis unterhalb des Tuberculum majus wurde der Oberschenkel mit einem Verriegelungsnagel stabilisiert. Wenige Monate später langstreckige Lyse im Verlauf des gesamten Femurschaftes.

Knochenmetastase eines Bronchialkarzinoms in der Tibia.

Knochenmetastase eines Bronchialkarzinoms im proximalen Radius.

osteoblastische Wirbelkörpermetastasen eines Bronchialkarzinoms. CT-Schichten.

Wirbelkörpermetastasen eines Bronchialkarzinoms rechts, axiale CT-Schichten und sagittale MR-Schicht, T2-gewichtet.

Fernmetase im Mammafettgewebe rechts (M1) eines Bronchialkarzinoms. Lymphknotenmetastasen ins vordere obere Mediastinum, beidseits paratracheal (N3).

Metastase in der Trachea in Höhe des Aortenbogens mit konzentrischer Einengung der Luftröhre und Metastasen intrapulmonal eines adenoidzystischen Karzinoms. Thoraxübersicht.

Trachealmetastase (Pfeil) eines Plattenepithelkarzinoms. CT. In der Trachea können Schleimauflagerungen leicht eine Tumorformation vortäuschen.

Beispiel für neue TNM-Klassifikation ab 2009:  
Der große zentrale Tumor  zwischen 5 und 7cm könnte einem T2b entsprechen...
...der zusätzliche Tumor  auf gleicher Seite im gleichen Lappen würde zu einem T3 führen...
...da aber noch ein anderer Herd auf gleicher Seite aber anderem Lappen vorliegt, bewirkt dies eine T4-Klassifizierung.

therapiebedingte Veränderungen (siehe auch "iatrogene Folgeerscheinungen")

Verlauf nach Pneumektomie wegen eines rechts-zentralen Bronchialkarzinoms. In die Pneumektomiehöhle fließt postoperativ Flüssigkeit ein. Geringe Mediastinalverschiebung nach rechts zur operierten Seite hin. Die erste Stehaufnahme zeigt einen Spiegel, der von der eingeströmten Flüssigkeit herrührt, und der noch verbliebenen Luft (Seropneumothorax). Einige Wochen postoperativ ist der gesamte rechte Hemithorax flüssigkeitsgefüllt und homogen dicht im Röntgenbild.

Pneumektomie rechts wegen BC. Koronales CT eines Normalbefundes. Die Pneumektomiehöhle ist fast vollständig mit Flüssigkeit gefüllt (bis auf eine residuale Luftblase). Die Flüssigkeit ist von einer dicken Kapsel umgeben. Das Zwerchfell steht hoch wegen des verminderten Thoraxvolumens rechts; aus gleichem Grund ist das Mediastinum nach rechts verzogen.

Stumpfinsuffizienz. Bronchoskopie. Zustand nach Pneumektomie rechts.

Stumpfinsuffizienz bei Abdeckung mit Latissimus-dorsi-Plastik nach Bilobektomie.  Zur Abdeckung des Defektes am Bronchusstumpf (Pfeil)  ist der Muskel in die rechte Thoraxhöhle hineingezogen.

Komplikationen der Chemotherapie. Rechtsseitiges kleinzelliges Bronchialkarzinom. Massive Hilusvergrößerung rechts. Nach zweimaliger Chemotherapie ist die Tumorformation im rechten Hilus rückläufig. Der Patient hat jedoch tuberkulöse Infiltrate im rechten Oberlappen entwickelt.

Kleinzelliges Bronchialkarzinom. Erfolglose Chemotherapie und Strahlentherapie. Obere Einflußstauung durch Tumorkompression auf die V.cava sup. (Pfeile). Die CT zeigt die Cavakompression noch eindrucksvoller. Die Stenose wird markiert (kleine Pfeile) und zunächst mit einem Ballon dilatiert. Danach werden 2 Z-Stents überlappend plaziert. Klinisch gute Rückbildung der oberen Einflußstauung.

Rupturiertes Empyem. Thoraxübersicht und CT-Schicht. Zustand nach Pneumektomie rechts wegen eines Bronchialkarzinoms. Postoperativ entwicklung eines Empyems, das im Verlauf in die rechtslaterale Thoraxwand rupturiert. 

Rezidiv

Rezidiv eines Bronchialkarzinoms (CT). Zustand nach Resektionstherapie links. 12 Monate später Weichteilformation am Bronchusstumpf mit Infiltration ins mediastinale Fettgewebe und Ummauerung des bronchusbegleitenden Gefäßes.

Rezidiv eines Bronchialkarzinoms im linken Mittelfeld mit Einschmelzung. Randsinusobliteration links.

Rezidiv eines Bronchialkarzinoms. Thoraxübersicht und CT Ausschnitte. Zustand nach chirurgischer Resektion des rechten Unterlappens wegen eines Bronchialkarzinoms. Dementsprechend Zwerchfellhochstand rechts. Bei Nachkontrollen fiel eine Änderung der Hiluskonfiguration auf. Das CT zeigt eine neue aufgetretene rechts hiläre Raumforderung.

Bronchialkarzinomrezidiv. CT-Schichten. Zustand nach Pneumektomie rechts wegen eines Bronchialkarzinoms. Verlagerung des Mediastinums nach rechts zur volumengeminderten Seite. Die linke Lunge weitet sich ventral nach rechts über die Mittellinie aus (herniiert). Die Pneumektomiehöhle ist regelrecht mit Flüssigkeit gefüllt. Bei der Nachkontrolle wurden Lymphknotenmetastasen entdeckt. Außerdem zeigt des Lymphome prätracheal retrokaval und im aortopulmonalen Fenster.


andere Tumoren im Thoraxbereich

Lehrbuchtext

großes benignes Fibrom in der Lingula. Thoraxübersicht und CT-Schichten. Glatte und scharfe Konturen charakterisieren einen gutartigen Tumor. Trotzdem darf diese Raumforderung nicht ohne histologische Abklärung bleiben.

Echinokokkuszyste rechts. Thorax in zwei Ebenen.

Echinokokkuszyste links. Thoraxübersicht.

Chondrom perihilär rechts. Thorax in 2 Ebenen

Lipom im links dorsalen Randsinus. Lipome entwickelt sich oft transkompartimental durch Spalten hindurch. Thorax seitlich und CT-Ausschnitte.

Großes Liposarkom im 6. Segment links.Thorax in 2 Ebenen.

Liposarkom rechts, axiale CT. Der Fettantei des malignen Tumors stellt sich schwarz dar (Fett hat eine Dichte von -120 HE). Die sarkomatösen Anteile stellen sich als mehr oder weniger starke dichte Gewebeanteile dar. Tumoren einer Dichte von weniger als -80HE werden als gutartige Lipome angesehen. Neben dem Liposarkom liegt auch noch ein knollig konturiertes Pleuramesotheliom vor.

Liposarkom rechts, gleicher Patient wie oben, Ausschnitte aus einem axialen CT.

Mycosis fungoides, pulmonaler Befall. Die Mycosis fungoides ist ein niedrig malignes kutanes T-Zell-Lymphom. Im Stadium IV sind histologisch Lymphknoten und/oder viszerale Organe betroffen.

Chronische lymphatische Leukämie. CT. Beidseits Infiltrate im Lungenparenchym.

Malignes Lymphom. CT-Schichten. Lymphom links zervikal supraklavikulär, lateral der Halsgefäße (oberes Bild) und Lymphome rechts unter dem medialen Zwerchfellschenkel paravertebral (unteres Bild).

Niedrig malignes Non-Hodgkin-Lymphom. Thoraxübersicht und CT-Schicht. Bilaterale segmentale Infiltrate in Lingula und Mittellappen mit positiven Bronchgrammen. Die Thoraxübersicht zeigt einen verbreiterten linken Hilus.

Niedrigmalignes Non-Hodgkin-Lymphom. Axiales CT. Noduläre mediastinale Lymphome.

Hochmalignes Non-Hodgkin-Lymphom. Koronales CT. Rundherd im linken Unterlappen. Das axiale CT erfaßt einen weiteren kleineren Herd.

Lymphomatoide Granulomatose. Thorax in 2 Ebenen.

Agressive Neurofibromatose mit Destruktion einer Rippe. CT-Ausschnitt

Plasmozytomherde  in der linken Lunge. Thoraxübersichten im Verlauf mehrer Monate.

Schwannom mit sanduhrartigem Durchtritt durch das Neuroforamen. CT, axiale und koronale MR-Schicht.


Sammlung Lungenmetastasen allgemein

Lehrbuchtext (falls Sie etwas dazu lesen wollen)

Makroanatomischer Lungenschnitt mit Metastasen

Verdacht auf intrapulmonale Rundherde. Die Betrachtung des Weichteilschattens zeigt multiple kutane Knoten, welche, wenn sie sich auf die Lungenfelder projizieren, Metastasen vortäuschen können.

Metastasen im Lungenparenchym werden magnetresonanztomographisch nicht so gut dargestellt wie in der Computertomorphie. Neuerdings wird aber mit EKG- und atemgetriggerten T2-Sequenzen eine Treffsicherheit von ca. 95% erreicht.

Peripherer Verkalkungsherd. Er zeichnet sich im CT durch scharfe Kontur und knochenähnliche Dichte aus.

Nicht jeder  Herd ist ein Tumor! Der scheinbare Rundherd im axialen Schnitt zeigt sich in den sagittalen und frontalen Schichten als flacher Pleuraplaque.

"feeding vessel sign", CT-Ausschnitt. Im Mittellappen erkennt man ein Rundherd-Konglomerat. Auf einen der etwas abseits liegenden Herde läuft ein Gefäß geradewegs zu. Diese deutliche Beziehung von Gefäß und Rundherd deutet auf eine hämatogene Streuung  der Metastasen-Ursprungszellen hin.

Metastasenentwicklung. CT Verlauf. Zustand nach operativer Entfernung von Lungenmetastasen bei Mammakarzinom. Postoperativ bleibt ein kleiner Herd im CT erkennbar. Er ändert seine Größe im Verlauf nicht und wird daher als Granulom angesehen. Dies wird durch den unveränderten Befund über. 37 (!) Monate unterstützt. Nach 45 Monaten wurde eine Größenänderung beobachtet, worauf eine Keilresektion erfolgte. Histologisch wurde eine Metastase festgestellt.

Lymphangiosis carcinomatosa eines Bronchialkarzinoms im posterioren Oberlappensegment rechts. Typische polygonale Zeichnung (Pfeile) durch tumoröse Infiltration der Lymphgefäße im Interstitium des sekundären Lobulus.

Thorax in 2 Ebenen bei Lymphangiosis carcinomatosa. Radiäre, von den Hili ausgehende feine Streifenzeichnung in die Peripherie.

Lymphangiosis carcinomatosa. Die Wände des sekundären Lobulus sind von Tumorzellen infiltriert und verdickt. Sie zeigen sich als Polygonale (Pfeile).

Lymphangiosis carcinomatosa.

Lymphangiosis carcinomatosa. Bronchialkarzinom rechts mit Oberlappenatelektase rechts.

Produktiv kavernöse Herde einer Tuberkulose. CT-Schichten. Patient mit chronisch lymphatische Leukämie. Rundliche (produktive) gut abgegrenzte Herde, zum Teil mit Einschmelzungen. Die Herde wurden zunächst für z.T. einschmelzende Metastasen gehalten.

 

Lungenmetastasen verschiedener Tumoren

(Hodenteratom, Kolonkarzinom,, Leiomyosarkom, Magenkarzinom, malignen Histiozytom, Mammakarzinom, Nierenzellkarzinom, Pankreaskarzinom, Prostatakarzinom , Osteosarkom, Schwannom, Speicheldrüsen Ca, Uteruskarzinom)

(A) und (B): Lungenmetastasen eines Bronchialkarzinoms. 

Pulmonale diffuse (miliare) Metastasierung eines Bronchialkarzinoms.

diffuse kleinherdige (miliare) Metastasierung.

Diffuse kleinnoduläre Metastasierung eines linksseitigen Adenokarzinoms. Thoraxübersicht und CT-Ausschnitte (oben 5mm Schichtdicke, unten 2mm). Disseminierte kleinherdige Metastasen stammen oft von stark vaskularisierten tumoren wie Nieren-Ca, Mamma-Ca, Schilddrüsen-Ca, Prostata-Ca, Knochensarkom oder Chorionkarzinom.

Lungenmetastasen eines Prostatakarzinoms. Thoraxübersicht. Rechts großvolumige Metastase und Winkelerguß, links 5 bis 15 mm große Herde.

Ausgedehnte Metastasen eines Prostatakarzinoms in die Lunge. Hypervaskularisation am Rand, Nekrosen zentral.

Osteosarkommetastasen, axiales CT. Wenige mm große Herde im rechten anterioren Oberlappen in der Peripherie und ein weiterer Herd im 6. Segment peripher, dorsal.  Die Metastasen können, müssen aber nicht verkalkt sein. Weitere Tumoren mit verkalkenden Metastasen sind Mamma-Ca, papilläres Schilddrüsen-Ca, Hodentumor, Ovarial-Ca und  muzinöses Adenokarzinom des Kolons.

Pulmonale Metastase eines Osteosarkoms im rechten Oberlappen.

Diffuse intrapulmonale Metastasierung bei Speicheldrüsen Ca .

Metastasen eines Pankreaskarzinoms. Thoraxübersicht und CT-Schichten. Die Metastasen sind zum Teil einschmelzend.

Lungenmetastasen eines Pankreaskarzinoms

Entwicklung einer Metastase eines Kolonkarzinoms über 24 Monate!!!

Lungenmetastasen eines extragonadalen (mediastinalen) Keimzelltumors. Thoraxübersicht.

Metastasen eines Hodenteratoms. CT-Ausschnitte. Einschmelzende Metastasen finden sich oft beim Plattenepithelkarzinom, Kolonkarzinom oder Melanom.

Lungenmetastasen eines Hodenteratoms. CT-Schichten.

Lungenmetastase (weites Lungenfenster) eines Mammakarzinoms. enges Lungenfenster.

Metastasenentwicklung. CT Verlauf. Zustand nach operativer Entfernung von Lungenmetastasen bei Mammakarzinom. Postoperativ bleibt ein kleiner Herd im CT erkennbar. Er ändert seine Größe im Verlauf nicht und wird daher als Granulom angesehen. Dies wird durch den unveränderten Befund über. 37 (!) Monate unterstützt. Nach 45 Monaten wurde eine Größenänderung beobachtet, worauf eine Keilresektion erfolgte. Histologisch wurde eine Metastase festgestellt.

Lymphangiosis carcinomatosa bei Mamma-Ca. ©Dr. Lund, Hamburg

metastasierendes Mammakarzinom mit miliaren Lungenherden und beidseitigen hilären Lymphknotenvergrößerungen. Der Azygoslymphknoten (in Höhe des Aortenknopfes, aber auf der rechten Seite) ist vergrößert. Thoraxübersicht.

Lymphangiosis carcinomatosa bei Siegelringzellkarzinom des Magens. Thoraxübersicht.

Einschmelzende Lungenmetastasen eines Uteruskarzinoms im rechten Mittelfeld. Thoraxübersicht.

Leiomyosarkommetastasen in beiden Lungenhälften. Thorax in 2 Ebenen.

Lungenmetastase im linken Unterlappen. Thorax in 2 Ebenen. Leiomyosarkom des Uterus.

Lungenmetastase (Thorax in 2 Ebenen) im Mittellappen eines Leiomyosarkom des Uterus.

Ventrale Thoraxwandmetastase eines Nierenzellkarzinoms.

Rezidiv mit multiplen intrapulmonalen Rundherden eines malignen Histiozytoms. Meist entwickelt es sich in der Thoraxwand, seltener in der Lunge selbst.

Lungenmetastasen eines Rektumkarzinoms. Niedrigdosis-CT.

Metastasen eines malignen Schwannoms. Thoraxübersicht.

Lungenmetastasen eines Zervix-Ca. MSCT, koronale und axiale Schichten.


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7.Mai 2009