- Erscheinungsformen
- Überblähung
- zentriazinär
- paraseptal
- bullös
- einseitiges
- Erscheinungsbilder
- zylindrische
- sakkiforme
- Traktionsbronchiektasen
- Schleimretention
Stichwortverzeichnis:
"Dirty lung": Die bronchovaskulären Strukturen haben irreguläre Konturen infolge Vernarbung bei chronischer Entzündung. Dies ist das einzige röntgenmorphologische Zeichen einer Bronchitis.
"dirty lung". Thoraxübersicht und Ausschnittsvergrößerung. Irreguläre bronchovaskuläre Zeichnung bei chronischer Bronchitis.
Chronische Bronchitis. Die Ausschnittsvergrößerung zeigt die irregulären bronchovaskulären Strukturen (Pfeilköpfe)
Chronische Bronchitis. Thoraxübersicht und Ausschnittsvergrößerung rechtes Mittelfeld. Irreguläre bronchovaskuläre Zeichnung als narbiger Endzustand rezidivierender Entzündungen.
Chronische Bronchitis. Thoraxübersicht und Ausschnittsvergrößerung rechts. Die irregulären Konturen der chronisch entzündlich deformierten bronchiovaskulären Strukturen wird an den neben dem rechten Hilus waagerecht wegziehenden Strukturen deutlich.
Chronische Bronchitis. Thoraxübersicht und Ausschnittsvergrößerung links aus dem Oberfeld peripher. In der Ausschnittsvergrößerung sind im oberen Teil rechts seitlich die irregulären bronchiovaskulären Strukturen mit Kalibersprüngen erkennbar.
Chronische Bronchitis. Thoraxübersicht und Ausschnittsvergrößerung rechts. Die bronchiovaskulären Strukturen haben eine irregulären Verlauf, wie Wurzelholz.
Chronische Bronchitis. Thoraxübersicht und Ausschnittsvergrößerung links peripher. Die von oben nach unten verlaufende gerade Linie ist die mediale Kante des linken Schulterblattes. Die Pfeilköpfe weisen auf die bronchiovaskulären Strukturen die irreguläre Konturen haben.
Chronische Bronchitis. Thoraxübersicht und Ausschnittsvergrößerung aus dem rechten Mittel-/Oberfeld. Irregulärer Verlauf der bronchiovaskulären Strukturen mit Kalibersprung.
Uhrglasnägel
finden sich manchmal bei Patienten mit stark eingeschränkter
Lungenfunktion. Dieser Patient hatte ein Bronchialkarzinom.
Lungenemphysem, makroanatomischer Schnitt. Der Name bezeichnet ein morphologisches Substrat: "...eine irreversible Aufweitung der Lufträume distal des Bronchus terminalis mit Zerstörung der Wände der betroffenen Alveolen, aber ohne Narbenbildung." (WHO)
Emphysemformen: zentrilobuläres und panlobuläres Emphysem. Schemazeichnung, modifiziert nach Konietzko und Wandel.
Zentrilobuläres Emphysem Der Hersteller verbietet die Wiedergabe auf anderen Webseiten.Sie können sie ansehen unter http://www-medlib.med.utah.edu/WebPath/ORGAN.html
Emphysem: mikroskopisches Bild Der Hersteller verbietet die Wiedergabe auf anderen Webseiten.Sie können sie ansehen unter http://www-medlib.med.utah.edu/WebPath/ORGAN.html
Zentrilobuläres Emphysem und Anthrakose: makromorphologischer Schnitt. Der Hersteller verbietet die Wiedergabe auf anderen Webseiten. Sie können sie ansehen unter http://www-medlib.med.utah.edu/WebPath/ORGAN.html
Emphysemzeichen im konventionellen Thoraxbild in zwei Ebenen. Im seitlichen Bild sind die Zwerchfellkuppeln konkavbogig nach kaudal gedrückt - eine Atemexkursion ist nicht mehr möglich. Die Lunge drückt so sehr auf das Zwerchfell, dass die Zwerchfellmuskelstränge im Parenchym zu liegen scheinen - ein Bild wie von Drachenflügeln! Ursache sind die Riesenbullae rechts im Oberlappen und links fast die ganze Lunge einnehmend. Wenn die Bullae reseziert würden, gäbe es mehr Expansionsraum für die Restlunge zum Atmen.
Lungenemphysem. Thoraxübersicht. Horizontal verlaufende dorsale Rippenanteile und weite Interkostalräume.
Emphysem im Thoraxbild in 2 Ebenen: erhöhte Lungentransparenz, abgeflachte Zwerchfellkuppeln (Kuppelhöhe <1cm im Seitenbild), abgeflachte Zwerchfellkuppeln im p.a.- Bild (<1,5cm Kuppelhöhe)., vergrößerter Retrosternalraum und sternovertebraler Durchmesser (mehr als 2,5 cm), gestreckte Gefäße mit wenigen Aufzweigungen, sehr scharfe Gefäßkonturen. die gefäßfreie periphere Zone im p.a.-Bild ist größer als 1cm., kleines, tropfenförmiges Herz, Faßthorax. weite Interkostalräume, BWS-Kyphose, Kalibersprung der Pulmonalarterie von zentral nach peripher, usw.
Lungenemphysem, Thorax in 2 E. Hypertransparenz, tropfenförmiges Herz, tief stehende Zwerchfellkuppeln, vergrößerter Retrosternalraum.
Emphysem und Asbestose (pleurale Manifestation auf den Zwerchfellkuppen, kleine rundliche Fleckschattenin beiden ober-/ Mittelfeldern, Thorax in 2 Ebenen.
Lungenemphysem, Thorax p.a. Hypertransparenz, Zwerchfellkuppen stehen unter der 12. Rippe, weite Interkostalräume, tropfenförmiges Herz.
Lungenemphysem, (a) Thorax in 2 Ebenen. In beiden Ebenen abgeflachte Zwerchfellkuppeln.
Lungenemphysem, (b) Thorax in 2 Ebenen. In beiden Ebenen abgeflachte Zwerchfellkuppeln.
Lungenemphysem, (c) Thorax in 2 Ebenen. Im seitlichen Thoraxbild abgeflachte Zwerchfellkuppeln.
Lungenemphysem, Thorax in 2 Ebenen. Fibrotische Verdichtungen überlagern z.T. die Überblähungszeichen in den Lungenfeldern. Umso eindrucksvoller sind die Lungenunterfelder mit
asthmatische Überblähung bei Sternotomie. Der Hersteller verbietet die Wiedergabe auf anderen Webseiten. Aber Sie können sie ansehen unter http://www-medlib.med.utah.edu/WebPath/ORGAN.html
echtes Emphysem. Bei Sternotomie fällt die Lunge nicht in sich zusammen. Der Hersteller verbietet die Wiedergabe auf anderen Webseiten. Aber Sie können sie ansehen unter http://www-medlib.med.utah.edu/WebPath/ORGAN.html
Zentrilobuläres Emphysem, CT. Einfluß des Fensters auf die Darstellung. Wenn die Dichte der emphysematischen Lunge stark erniedrigt ist, können die Strukturen im "weiten" Lungenfenster (window 1500, center -500 HE) oft nicht mehr deutlich erkannt werden (Bild links). dann sollte zur Dokumentation ein adäquates engeres Fenster eingestellt werden (Bild rechts).
zentrilobuläres Lungenemphysem, koventionelle Thoraxaufnahmen in 2 Ebenen und CT-Schicht. Konventionell-radiologisch massives Emphysem mit konkav niedergedrückten Zwerchfellkuppen, vergrößertem sternovertebralen Durchmesser, weiten Interkostalräumen und glocken- bzw. tonnenförmiger Thoraxkontur. Das CT ist mit sehr engem Lungenfenster ausgespielt, um die zentrilobulären Räume darzustellen.
zentrilobuläres Emphysem Kleine, gewebefreie dunkle Flecke, in deren Zentrum manchmal noch die zentralen Gefäßstrukturen (core structures) wie der stehengebliebene Schornstein in einer Ruine erkennbar ist.
zentrilobuläres Emphysem in einer Lungenfibrose
zentrilobuläres Emphysem links und diffuse Dichteminderung rechts .CT-Schicht. Rechts handelt es sich möglicherweise um eine chronische Thromrmbolie.
kleinzystisches Emphysem in beiden Mittel-/Oberfeldern. Koronares CT. Pneumonische Schrumpfung des rechten Unterlappens mit weitgestellten, luftgefüllten Bronchien und Erguß.
zentrilobuläres und paraseptales Emphysem. CT-Ausschnitte. Im Lungenparenchym sind kleine zystische Strukturen, in deren Zentrum zuweilen "core structures" vorhanden sind, erkennbar. Daneben bestehen periphere (paraseptale) kleine Zysten und Bullae.
paraseptales Emphysem (peripheres Emphysem), das sich zu Bullae entwickelt hat. Daneben massives zentrilobuläres Emphysem.CT.
paraseptales Emphysem mit benachbarten fibrotischen Verdichtungen
panazinäres Emphysem (?) CT. Kein Alpha-1-Antitrypsin-Mangel bekannt
interstitielles
Emphysem,
CT-Schichten. Mediastinalemphysem (siehe ventral, retrosternal). Vom
Mediastinum aus breitet sich die Luft über den Hilus entlang den
bronchovaskulären Strukturen in das Parenchym aus (es handelt
sich bei den schwarzen Linien neben den hellen Gefäßen
nicht um luftgefüllte Bronchien).
Weiteres
Beispiel: Interstitielles
Emphysem oberhalb der Zwerchfellkuppel ventral.
Alpha-1-Antitrypsin-Mangel Emphysem, koronare Schicht. Zysten in den Oberfeldern und Überblähungen beidseits basal.
bullöses Emphysem. Thorax in 2 Ebenen. Bullae beidseits in den Mittel/Unterfeldern mit Kompression des benachbarten Lungenparenchyms.
großbullöses Emphysem rechts mit kaudaler Begrenzungslinie im Mittelfeld (siehe auch Seitenbild!) durch komprimiertes Lungengewebe. In der p.a.-Aufnahme verstärkte Transparenz des rechten Mittel- und Oberfeldes.
Emphysem mit Riesenbullae. (wurde oben schon gezeigt). Die Riesenbulla links drückt das Mediastinum nach rechts. Rechts apikal findet sich ebenfalls eine (nicht so) große Bulla. Im seitlichen Bild sind die Zwerchfellkuppeln konkavbogig nach kaudal gedrückt - eine Atemexkursion ist nicht mehr möglich. Die Lunge drückt so sehr auf das Zwerchfell, dass die Zwerchfellmuskelstränge im Parenchym zu liegen scheinen - ein Bild wie von Drachenflügeln! Ursache sind die Riesenbullae rechts im Oberlappen und links fast die ganze Lunge einnehmend Riesenbulla. Die koronalen und axialen Multislice-CT zeigen die Bullae und den Zustand des restlichen Lungengewebes anschaulicher.
Bullae. Thoraxübersicht und CT-Schicht. Bullae stellen sich im CT deutlicher dar als im Übersichtsbild. In diesem Übersichtsbild sind allerdings die oben erwähnten bogigen Linien sehr deutlich zu sehen.
Bullae im linken Oberfeld bei massivem Emphysem beidseits. Erweiterung der Pulmonalarterien. Narbige Obliteration des rechten Randsinus. Durch überblähung und Bullae nach kaudal gedrücktes linkes Zwerchfell, dadurch Ausrundung des linken Randsinus. "Leeres" linkes Oberfeld ohne Parenchymstrukturen.Das CT zeigt genauer die septenartigen Bullawände im linken Oberfeld; Thoraxübersicht und CT-Schicht.
Lungenzyste im linken Unterlappen. Dicke Wandung! ©Dr. Lund, Hamburg
bullöses Emphysem. Thorax in 2 Ebenen und CT-Schichten. Neben der diffusen Dichteminderungen in den CT-Schichten in den Oberfeldern, in der nur die bronchovaskulären Strukturen verstärkt hervortreten, bestehen ventral und dorsal auch Bullae. Minimale Parenchymverluste sind im CT deutlicher als im Thoraxbild.
Bullawand. CT-Schichten. Bullae sind luftgefüllte Zysten über 1cm Durchmesser. Die Wand ist weniger als 1mm dick. Dies soll sie von postinfektiösen epithelisierten Lungenzysten oder von Kavernen unterscheiden. Tatsächlich haben aber Bullae oft dickere Wände, z.B. durch sich zurückziehendes Lungengewebe.
Bullae. CT Ausschnitte. Ventral stellen sich zum Teil irreguläre zystische Formationen dar. Zysten über 1 cm Größe werden als Bulla bezeichnet. Sie sollen keine dicken Wandungen haben wie z.B. Nekrosehöhlen. Häufiger haben Bullae aber durch Verdrängungsphänomene deutliche, verdickte Wände.
Große Bulla im linken Mittelfeld peripher mit Flüssigkeitsspiegel. Emphysemaspekt mit abgeflachten Zwerchfellkuppeln im Seitenbild.
Bullae apikal links. CT. Manchmal werden Bullae als Pneumothorax fehlgedeutet. Für Bullae sprechen die spinnenwebartigen Stränge zwischen Pleura und Lunge.
Riesenbulla rechts, Zyste mit Flüssigkeitspiegel links apikal bei Emphysem. Thorax in 2 E.
Gleicher Patient wie oben. Darstellung in koronarer Schicht eines Multislice-CT (MSCT). Beachte die unterschiedlichen Wanddicken zum Lungenparenchym hin.
Ventilimplantation zur Verkleinerung der Bulla. Dadurch wird mehr Raum zur Entfaltung bzw. Belüftung der Restlunge geschaffen. Die Erfahrungen mit der Methode sind noch gering.
Bulla und Pneu. Pneuspalt rechts ventral; Weichteilemphysem der rechtslateralen Thoraxwand. Bullae links dorsal und links lateral. Besteht rechts dorsal eine riesige Bulla oder ein Pneuspalt? Das zarte Septum dorsal (Pfeil) zeigt, daß es sich um eine Bulla handelt.
Lungenemphysem (CT) mit großräumiger Destruktion des Parenchyms. In diese Bullae hatte man einen Drain gelegt, weil man vom Thoraxübersichtsbild her glaubte, es handele sich um einen Pneumothorax. Man sieht aber noch spinnenwebartige Reste von Lungengewebe zur Thoraxwand ziehen. Es handelt sich also um Bullae.
Emphysem und Fibrose. CT-Schicht. Häufig führt die fibrotische Kontraktur des Lungengewebes zu einem begleitenden Emphysem.
einseitiges Emphysem beim Swyer-James-Syndrom. Konventionelle Pulmonalisangiographie, Spätphase. Massive Strukturverminderung in der linken Lunge. Verschiebung des Mediastinums nach rechts. Das in die linke Pulmonalarterie injizierte Kontrastmittel kann nicht abfließen, da die Peripherie hypoplastisch ist.
Swyer-James-Syndrom: Thoraxübersicht, CT, Perfusionsszintigraphie und Angiographie. Im CT fällt die stark verminderte Gefäßzeichnung der linken Lunge auf. Die DSA zeigt ebenfalls hypoplastische, stark gestreckt verlaufende Lungengefäße links im Unterlappen. Nuklearmedizinisch besteht eine Minderbelegung links.
Swyer-James-McLeod-Syndrom. Thoraxübersicht in In- und Expiration. Deutliche Dichteunterschiede links und rechts. Links rarefizierte Gefäßzeichnung mit schmaleren Gefäßschatten.
CT bei Swyer-James-McLeod-Syndrom. Deutlicher Unterschied der Dicke der Gefäße und verminderte Dichte auf der betroffenen rechten Seite.
einseitig helle Lunge rechts durch einseitiges großbullöses Emphysem. Deutliche Mediastinalverschiebung nach links. Das rechte Zwerchfell wird nach kaudal gedrückt und abgeflacht. Dadurch ist es in seiner Bewegung behindert und die Atemexkursionen der rechten Lunge sind eingeschränkt.
Bronchiektasen, makroanatomischer Schnitt. Der Hersteller verbietet die Wiedergabe auf anderen Webseiten. Sie können sie ansehen unter http://www-medlib.med.utah.edu/WebPath/ORGAN.html
Bronchiektasen, makroanatomischer Schnitt. Narbige Adhäsionen im Lappenspalt. Der Hersteller verbietet die Wiedergabe auf anderen Webseiten. Aber solange er noch kein Geld will, können Sie sie ansehen unter http://www-medlib.med.utah.edu/WebPath/ORGAN.html
Bronchiektasen. Thorax in 2 Ebenen. Streifige Verdichtungen in beiden Unterfeldern, dem Verlauf der bronchovaskulären Strukturen folgend. Auf der seitlichen Aufnahme Lokalisation in die Unterlappen.
Bronchiektasen in den Thoraxübersichten in 2 Ebenen. In der p.a.-Projektion im rechten Unterfeld und im Seitbild dorsobasal zeigen Doppellinien die erweiterten Bronchien an.
Bronchographie beidseits (!) bei deformierten, ektatischen Lingulabronchien. Diese Untersuchung ist nur noch von historischem Interesse (und ästhetischem - was die Bilder anbelangt).
Bronchiektasen und CT - dicke oder dünne Schichten? In der 8 mm dicken Schicht rechts ist die bronchusbündelung im Mittellappen nur als unscharfer breiter Streifen erkennbar. Die danebenliegenden erweiterten Bronchien werden nicht adäquat abgebildet. Die Bronchiektasen links dorsal kommen nur als unscharfe infiltratähnliche Verdichtung zur Abbildung. Zur Darstellung von Bronchiektasen sind dünne Schichten mit einem kontrastanhebenden Faltungskern (HRCT) unabdingbar.
Bronchiektasen im anterioren Oberlappensegment rechts und in den Unterlappen. Thoraxübersicht und CT-Ausschnitte. Das CT-Inlet zeigt den gestreckten und bis in die Peripherie erweiterten Oberlappenbronchus. An der Pleura hat sich ein entzündungsbedingtes Narbengewebe gebildet. Der Befund ist auch auf der Thoraxübersichtsaufnahme erkennbar. Beidseits basal sind Streifenzeichnungen und fleckförmige Verdichtungen vorhanden. Der CT-Ausschnitt im unteren Bildteil zeigt ausgeprägte Bronchiektasen, zT. schleimgefüllt, in diesen Bereichen.
Bronchiektasen beidseits, sakkiform, teilweise mit Luft-Schleimspiegel oder vollständig schleimgefüllt (rechts dorsal). Kleinere, schleimfreie Bronchiektasen sind links ventral erkennbar.
Bronchiektasen links basal. CT-Ausschnitt. Der Querschnitt der Bronchien übertrifft den der begleitenden Gefäße.
Bronchiektasen rechts basal, CT-Ausschnitt. Der Bronchusquerschnitt übertrifft den des begleitenden Gefäßes.
Bronchiektasen, rechts ausgeprägter als links. CT-Schicht. Rechts dorsal sind die erweiterten Bronchien teilweise im Verlauf angeschnitten.
zylindrische Bronchiektasen. Thoraxübersichts- und CT-Ausschnitt. Im mittleren und oberen Abschnitt des CT (Oberlappen) sind die Bronchiektasen longitudinal zylindrisch (röhrenförmig) getroffen. Im unteren Abschnitt (6. Segment des Unterlappens) sieht man die Bronchiektasen wegen Schleimfüllung nur als weich gezeichnete Punkte.
zylindrische Bronchiektasen im apikalen Oberlappensegment rechts. CT Ausschnitte.
Bronchiektasen. CT-Schichten. Multiple aufgeweitete Bronchien im Mittellappen und in der Lingula sowie im linken Unterlappen. Im unteren Bild links dorsal sind deutlich längs getroffene, sich aufzweigende Bronchien erkennbar. Die Wände sind verdickt. In der Peripherie sind Bronchien durch Schleim verschlossen, weiß (ohne Luft) abgebildet. Im oberen Bild sind im Mittellappen längs getroffene Bronchien mit z.T. irregulärer Wand erkennbar. Im oberen Bild links dorsal kleine fleckförmige Verdichtungen. Sie entsprechen schleimgefüllte Bronchien und dürfen nicht mit Knötchen anderer Genese verwechselt werden.
Bronchiektase peripher
zylindrische und sakkiforme Bronchiektasen.Koronare MSCT-Schicht und Ausschnitt von der Thoraxübersichtsaufnahme des gleichen Patienten. Die zylindrischen Formen sind im konventionellen Bild als "Schienenzeichen" erkennbar.
(sakkiforme) Bronchiektasen, Thorax in zwei Ebenen, MS-CT, axiale und koronale Ansichten. Die Unterscheidung von sakkiformen und zylindrischen Veränderungen hat z.Z. keine therapeutische Konsequenz.
(sakkiforme) Bronchiektasen, MS-CT, axiale Ansicht, wie oben.
sakkiforme Bronchiektasen. Thoraxübersichts- und CT-Ausschnitte. Das CT zeigt die blasig oder sackförmig aufgetriebenen Bronchien.
Sakkiforme (zystische) Bronchiektasen. Thorax in zwei Ebenen. Multiple Zysten, partiell mit Spiegelbildungen, rechts im 3., 6., 9. und 10. Segment, fraglich auch im Mittellappen.
zystische Bronchiektasen beidseits, z.T. mit Sekretspiegeln. CT Schichten.
zystische Bronchiektasen im posterioren Oberlappensegment rechts und linls, im 10. Segment rechts und im linken Unterlappen. Thoraxübersicht und CT-Schichten.
zylindrische bis sakkiforme Bronchiektasen im rechten Oberlappen. Thoraxübersichts-, Bronchographie- und CT-Ausschnitte.
zylindrische und sakkiforme Bronchiektasen. CT-Ausschnitt
maskierte Bronchiektasen. Thoraxübersichts- und CT-Ausschnitte (Verlauf). Ungeklärtes Fieber mit Husten über mehrere Wochen. Thoraxübersicht unauffällig. CT (unten links) als unauffällig befundet, trotz der punktförmigen Verdichtungen links basal. Nach massiver antibiotischer Behandlung zeigt das Folge-CT neben den multiplen weich gezeichneten Knötchen jetzt Bronchiektasen - nach Therapie von Schleim gereinigt. Differentialdiagnostisch kommt auch eine "mucous impaction", eine Retention von sehr zähem Schleim, in betracht.
Bronchiektasen mit peripherem air trapping (dunkles Areal). CT-Ausschnitt.
disseminierte Bronchiektasen. CT
Traktionsbronchiektasen. CT. Zustand nach Strahlentherapie. Narbige Schrumpfung paramediastinal. Ventral rechts paramediastinal sind die Bronchien durch Narbenzug aufgeweitet.
Bronchiektasen links. Parenchymschrumpfung mit Bronchogrammen am großen Lappenspalt rechts.
Traktionsbronchiektasen. CT und koronare Rekonstruktion. Zustand nach Resektionsbehandlung mit Thoraxwandplastik. Durch den Narbenzug haben sich die Bronchien erweitert (Pfeile).
Bronchiektasen in beiden Unterlappen, Mittellappen und Lingula. Koronares CT. Verlauf über ein Jahr. Wechselnde Infiltrate und Schleimretentionen.
Pseudotumor (vanishing tumor). CT-Verlauf. Erstes Bild im Mediastinalfenster, das Folgebild im Lungenfenster. Bronchiektasen im 4. Segment rechts, zunächst mit Schleim gefüllt. Der isolierte Befund täuschte zunächst einen Tumor vor. Nach bronchoskopischer Absaugung ist die Bronchiektase klar erkennbar.
Schleimretention in Bronchien (mucous impaction). Thoraxübersicht und CT. Auf der Thoraxübersicht sind im rechten Unterfeld basallateral streifige Verdichtungen erkennbar. Im CT stellen sich kleinfleckige Verdichtungen im 9. Segment rechts dar.
COPD mit Bronchiektasen beidseits. Bronchuswandverdickung und Schleimfüllung.
Mucous impaction im 8. Segment links, Thoraxübersicht mit Ausschnitts- Vergrößerung und CT-Ausschnitt. "Handschuhfinger- artige" Verdichtung durch Schleimretention in peripheren Bronchien.
Mucous impaction. Thoraxübersichts- und CT-Ausschnitt.
Mukoviszidose (zystische Fibrose). Thorax in 2 Ebenen. Breitstreifige Verdichtung durch Schleimretention im Segmentbronchus des Oberlappens.
Mukoviszidose. Bronchiektasen links. CT-Schichten der Lungenunterfelder. Fingerförmige schleimgefüllte erweiterte Bronchien rechts. Dort, wo sie axial angeschnitten wurden, erscheinen sie rundherdartig. Zusammenrücken der Bronchien durch fibrotische Schrumpfung des Parenchyms (Bronchusbündelung)
Mukoviszidose; Thoraxübersicht und CT-Schicht. Massiv erweiterte und destruierte Bronchien in der ganzen Lunge. Die CT zeigt Sekretspiegel.
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