Die Lunge
im Netz
Anmerkung

 

 

 

 

 

Wie kommen die Röntgen-, CT- und MR-Bilder in den Rechner?

Die meisten konventionellen Bilder stammen aus meiner Dia-Lehrsammlung. In jedem Photoladen kann man die Übertragung auf eine Photo-CD machen lassen. Das kostet pro Dia ca. 1,--DM. Von der Photo-CD können die Bilder zB. mit Adobe-Photoshop abgerufen und editiert werden. Editieren, das heißt, Tonwerte angleichen, retuschieren (jedes Staubkorn auf dem Dia wird sichtbar), unscharf maskieren, Größe (ca. 10-26 cm) anpassen, Formatieren (72 dpi - maximale Bildschirmauflösung), und in das JPG- oder GIF-Format überführen (mit Adobe Photoshop bzw. Grafikkonverter).

Die Methode ist bezüglich der konventionellen Lungenbilder verbesserungswürdig. In extremen Grauwertbereichen gibt es Verlaufs"abrisse", plötzlich entstehen flächige Schwarz- bzw. Weißbereiche. Die JPG-Kompression verstärkt das Phänomen. Bilder, die auf dem Apple bearbeitet wurden erscheinen auf Windows-Rechnern zu dunkel. Trotzdem sind die meisten Befunde besser abgebildet als in manchen Lehrbüchern und deutlich auf dem PC erkennbar.Verbesserungen sind durch die direkte Übernahme der Bilddaten aus der digitalen Röntgenmodalität erreichbar.

Die CT- und MR-Bilder sind teilweise mit einem einfachen Durchlichtscanner eingelesen worden. Für die begrenzte Auflösung dieser Bilder ist dies ausreichend. Weiteres Vorgehen wie oben.

Um kurze Übertragungszeiten mit kleinen Dateien zu erreichen, wurden die Bilder überwiegend auf 10-26 cm Größe festgelegt und auf die maximale Bildschirmauflösung von 72 dpi. Vergrößern hat deshalb keinen Zweck.

Klang-Dateien (bisher 3) sind im WAVE-Format (.WAV) abgelegt.

Dies alles ist viel Arbeit. Ist sie sinnvoll? Über eine kurze Nachricht ( keine Patientenberatung), mit oder ohne Kommentar, freue ich mich!

Hans-Holger Jend

 

 

 

 

 

Titelblatt

Homepage

Sammlung

Ambulanztagebuch

6.4.04