Das ist eine der drei korrekten Aussagen. Welche aber ist die falsche?

- Können Sie die Frage 4 jetzt richtig beantworten?


richtig ist:

Die harmonische baumähnliche Aufzweigung der Lungengefäße ist bis auf 2cm an die Peripherie zu verfolgen. Orthograd getroffene Gefäße erscheinen als Rundschatten, von denen aus aber, im Gegensatz zu einem wirklichen Rundherd (zB. einer Metastase oder einem Tuberkulom) ein gleichlumiger Gefäßschatten wegzieht.

Während die Lungenarterien sich vom Hilus aus verzweigen, münden die Lungenvenen in den unterhalb des Hilus gelegenen linken Vorhof. Deshalb laufen Arterien und Venen nicht parallel. In den Oberlappen verlaufen die Venen etwas steiler als die Arterien, in den Unterlappen kommt es zu Gefäßüberschneidungen. Im Seitenbild verursacht der Veneneinstrom in den linken Vorhof oft eine tumorähnliche Verschattung kaudodorsal des Hilus.

Beim stehenden Patienten sind die Unterlappengefäße kaliberstärker als die Oberlappengefäße. Im Liegen gleichen sich die Gefäßdicken an. Verdickte Oberlappengefäße ("Kranialisation") deuten auf eine pulmonalvenöse Stauung hin.

Bronchien und Arterien verlaufen parallel. Jenseits der Konturschatten der Segmentbronchien sind die Subsegmentbronchien nicht mehr abgrenzbar.

 



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- ich mache später weiter, jetzt erstmal zurück zum Inhaltsverzeichnis