Die Lunge im Netz
 
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Infusionsthorax. Über einen zentral liegenden Verweilkatheter wurde maschinell Kontrastmittel injeziert. Wegen Fehllage des Katheters tritt KM und NaCl ins Mediastinum aus (Mediastinalverbreiterung in Bild 3a+b) und auch in die Pleurahöhle. Dadurch Verschattung der rechten Thoraxhälfte. Der Pleuraerguß wird erfolgreich drainiert (Bild 3b). Kurzzeitige Minderbelüftung links. Nach 23 Tagen weitgehende Rückbildung des Infusionsthorax (die scheinbare Mediastinalverbreiterung ist durch submaximale Inspiration bedingt). Dieses Ereignis zeigt, daß über einen zentralen Zugang keine Druckinjektionen erfolgen sollten.

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31.3.04